Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 25. Spieltag.
Christian Maly (3+): Wurde kaum gefordert, aber wenn, dann war er zur Stelle. Sowohl bei einem Kopfball von Enrico Neitzel (9.). als auch bei einem Vorstoß von Radovan Vujanovic (56.) war er auf seinem Posten. Das Manko waren die langen Abschläge, die wenig Ertrag einbrachten.
Dennis Malura (5): Ein schwacher Freistoß (63.) war so ziemlich seine einzige Offensiv-Szene. Trotzdem hielt er auch hinten nicht immer den Laden dicht und wurde zwei Mal überlaufen.
Victor Hugo Lorenzón (3+): Wirkte sicherer als bei seinen ersten Auftritten, war kopfballstark und aufmerksam – so, wie ein guter Innenverteidiger sein muss. Auch im Spiel nach vorne agierte er durchdachter.
Michael Stuckmann (4): Nicht immer konsequent. Zu kurz geratene Klärungs-Versuche, falsch berechnete Rückgaben und schlampige Pässe – wenn er Fehler machte, dann so richtig. Immerhin bügelte er viele seiner Schwächen selbst aus.
André Wiwerink (4): Nach vorne ohne nennenswerte Szenen, dafür hinten mit einer stabilen Leistung. Aber auch er schaffte es nicht, die linke Seite komplett dicht zu machen.
Manuel Bölstler (4): Besonders im zweiten Durchgang agierte er durchaus eifrig, musste sich aber beinahe zwangsläufig ausschließlich mit Defensiv-Aufgaben beschäftigen. Vom eigenen Mann erhielt er ebenso wie seine Nebenleute kaum Bälle.
Marco Neppe (5): Stockfehler und Pässe ins Nirvana – konnte nur selten seine Dynamik ausspielen und setzte viel zu wenig Akzente im rechten Mittelfeld.
Tim Jerat (3): Führte sein aggressives Pressing teilweise schon im gegnerischen Strafraum aus. Sorgte vorne noch für den meisten Wirbel, auch wenn nicht alles gelang.
Mike Rietpietsch (4-): Fahrige Aktionen, dann bekam er auch noch einen Schlag aufs Knie (25.). Danach wurde es zeitweise besser, unter anderem mit einem Zucker-Pass auf Mahir Saglik (27.). Nach 57 durchwachsenen Minuten war dann aber Schluss für ihn.
Tobias Damm (5): Unsaubere Abspiele und kaum gewonnene Zweikämpfe. In der aussichtsreichsten Szene suchte er den Alleingang und übersah den besser postierten Jerat (55.).
Mahir Saglik (4-): Ein Schuss aus 23 Metern, der drüber ging, ein weiterer Versuch aus kurzer Distanz, mit dem er an Marcus Rickert scheiterte (27.) – das war's. Es ist viel zu wenig für einen Mann seiner Klasse.
Michael Lejan (3): Durfte in der letzten halben Stunde ran und war nach seiner Einwechslung sichtlich motiviert. Bot im linken Mittelfeld eine ordentliche Leistung.