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Stadionausbau in Haltern: Das ist der Stand bei der Stauseekampfbahn

Der Startschuss der Umbaumaßnahmen erfolgte am 6. Juli mit einem Arbeitseinsatz mit vielen freiwilligen Helfern, bei dem unterschiedlichste Aufgaben verteilt und erledigt wurden. So wurde der Kabinentrakt von außen neu gestrichen, einige Reinigungsmaßnahmen rund um die Stauseekampfbahn vorgenommen und die Grünanlagen beschnitten.

In der vergangenen Woche wurde dann schließlich der erste Schritt getan, um das Stadion fit für die Regionalliga zu bekommen. Eine 100 Zuschauer fassende Sitztribüne wurde aufgebaut, womit die Seestädter die erste Voraussetzung des DFB zur Zulassung als Spielstätte erfüllen. Auch die Pfosten für den erforderlichen separaten Gästebereich, der knapp 800 Gästen Platz bieten soll, sowie dessen Zugang wurden bereits geschaffen und sollen in naher Zukunft fertiggestellt werden.

Des Weiteren ist noch ein Zugang für Schiedsrichter und Offizielle geplant, wofür die Vorarbeiten ebenfalls bereits geleistet sind. Auch das, in die Jahre gekommene, Eingangsportal wurde abgerissen und wird zeitnah durch ein neues ersetzt. Die Kassenhäuschen, wo auch TuS-Legende Kassierer Rolf bei den Heimspielen seinen Platz hat, blieben hingegen bestehen und werden in den neuen Eingangsbereich eingearbeitet.

Damit die Staussekampfbahn aber auch zum Regionalliga-Start am 26. Juli fertiggestellt ist, müssen die Halterner weiterhin aufs Gaspedal drücken. Der Plan, alle Heimspiele, bis auf die wenigen Hochrisikospiele, zuhause in Haltern austragen zu können soll keinesfalls gestört werden. Für die wenigen Ausnahmen weichen die Seestädter nach Herne in die Mondpalast-Arena aus.

Welche Bedeutung eine eigene Heimspielstätte für Verein und Mannschaft hätte, machte Halterns Cheftrainer Magnus Niemöller deutlich und sagte: „Abgesehen davon, dass es immer von Vorteil sein kann zuhause zu spielen und die eigenen Fans im Rücken zu haben, ist es auch einfach eine historische Chance für die Stadt. Es wird das erste Mal Regionalliga-Fußball in Haltern gespielt, deshalb sollten wir alles daran setzen, das hier möglich zu machen. Auch für die Mannschaft würde es mich freuen, sie haben es sich verdient.“ Das sah man bei der Stadt ähnlich, weshalb 20.000 Euro für den Ausbau des Stadions zur Verfügung gestellt wurden.

Nun heißt es weiter ranklotzen, damit zum ersten „eigenen“ Heimspiel, das Spiel gegen den Wuppertaler SV ist ein Hochrisikospiel, gegen Fortuna Düsseldorfs U23 alles bereit ist.