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Oder besser gesagt zurück zu den Wurzeln. Denn Giannikis, der in Nürnberg geboren wurde, stammt aus einer griechischen Familie. In Zukunft wird der nun in Griechenland für PAS Giannina, einem Erstliga-Absteiger, arbeiten.
"Ich freue mich riesig auf die Aufgabe. Wir sind sofort auf einer Wellenlänge gelegen und werden gemeinsam alles dafür tun, erfolgreich zu sein", sagte Giannikis gegenüber Transfermarkt.
Giannikis beerbt Giannis Petrakis, der seit Januar 2014 beim Klub im Amt war, als PAS-Coach. Giannina, das sich intensiv um Giannikis bemüht hat, plant mit dem gebürtigen Nürnberger den Neuanfang in der zweitklassigen "Football League".
Zuletzt arbeitete der 38-Jährige für den VfR Aalen. Doch der Erfolg blieb aus. In 25 Spielen holte Aalen unter Giannikis nur 0,92 Punkte pro Spiel im Schnitt. Nach 13 sieglosen Begegnungen in Serie trennten sich die Aalener im Februar 2019 von Giannikis. Der Trainerwechsel half dem VfR letztendlich nicht. Aalen stieg ab und muss in der kommenden Saison in der Regionalliga Südwest ran. Neuer Trainer in Aalen ist Roland Seitz.
Vor seiner Zeit beim VfR Aalen war Giannikis auch für Rot-Weiss Essen verantwortlich. RWE war Giannikis' erste Cheftrainer-Station im Seniorenbereich. Er leistete in Essen hervorragende Arbeit und holte in 16 Spielen als RWE-Trainer einen Punkteschnitt von 1,88 Zählern pro Partie. Im April 2018 trennten sich die Wege des Revierklubs und Giannikis. Grund: Giannikis hatte dem Verein mitgeteilt, dass er am Saisonende in Richtung Aalen gehen wird. Nach dieser Bekanntgabe war das Tischtuch zwischen den enttäuschten RWE-Fans und Giannikis zerschnitten.
Vor seiner ersten Cheftrainer-Station in Essen arbeitet Giannikis jahrelang als Assistent von Markus Kauczinski beim FC Ingolstadt und Karlsruher SC. Nun geht es für ihn nach Essen und Aalen bei seiner dritten Cheftrainer-Station in Griechenland weiter.
