In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel bei Rhynern hatte Wegberg-Beeck schlussendlich mit 4:1 gewonnen.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Wegberg-Beeck Tobor und Dagistan für Holtby und Fäuster aufliefen, starteten bei Rhynern Cieslak, Nicolai und Polk statt Kleine, Apolinarski und Wurst.
339 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FC Wegberg-Beeck schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Nico Czichi zum 1:0. Über weitere Tore konnten sich die Zuschauer bis zur Pause nicht mehr freuen. Daher ging es mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen. Bei Westfalia Rhynern kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lennard Kleine für Pascal Beilfuß in die Partie. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen Wegberg-Beeck und Rhynern aus.
FC Wegberg-Beeck bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem 16. Platz. Der Gastgeber beendet die Serie von neun Spielen ohne Sieg. Der Aufsteiger kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile zwölf zusammen hat. Ansonsten stehen noch fünf Siege und sechs Unentschieden in der Bilanz. Im Angriff weist Wegberg-Beeck deutliche Schwächen auf, was die nur 25 geschossenen Treffer eindeutig belegen.
Nach 20 absolvierten Begegnungen nimmt Westfalia Rhynern den 18. Platz in der Tabelle ein. Der Gast musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Im Sturm von Rhynern stimmt es ganz und gar nicht: 21 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Für FC Wegberg-Beeck geht es am kommenden Samstag bei der Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach weiter. Westfalia Rhynern muss am Dienstag auswärts bei der Reserve von Borussia Dortmund ran.