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Verl: Scherning will gegen Braunschweig dabei sein
Wiedersehen mit Danneberg

Verl: Scherning will gegen Braunschweig dabei sein
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Elf Punkte nach elf Spieltagen lassen den Aufsteiger aus Verl derzeit im Tabellenkeller rangieren. Doch bis zum Quali-Platz zehn sind es gerade einmal vier Zähler Rückstand. Da der Sichtkontakt damit besteht, ist die Elf von Trainer Mario Ermisch auch nicht unzufrieden mit der bisherigen Ausbeute. "Wir konnten eigentlich gegen alle Kontrahenten mithalten, außer gegen Düsseldorf hatten wir keine Chance", überlegt SCV-Stürmer Daniel Scherning.

Beim Blick auf die Rangliste ist der ehemalige Paderborner deshalb hin und her gerissen. "Dafür , dass wir eigentlich immer auf Augenhöhe waren, haben wir zu wenig Punkte geholt. Auf der anderen Seite haben wir uns aber auch sehr schnell akklimatisiert." Und das ist als Aufsteiger nicht selbstverständlich. "Es herrscht ein großer Unterschied zur Oberliga", gibt der 23-Jährige offen zu. "Aber ich denke, dass wir uns den nötigen Respekt der Gegner schon erarbeitet haben. Und das obwohl ein Großteil unseres Kaders noch nie in Liga drei aufgelaufen ist."

Auch für den Angreifer persönlich, der aus Bielefeld den Weg an die Poststraße fand, ist der Sprung gelungen. Im ersten Match zeigte Scherning direkt seinen Torriecher, markierte den entscheidenden Treffer gegen Cottbus II. Doch dann warf ihn eine Sprunggelenks-Verletzung etwas aus der Bahn. "Seit Dienstag bin ich wieder im Mannschaftstraining", berichtet der Rekonvaleszent, der am Samstag gegen Braunschweig unbedingt wieder zum Aufgebot gehören möchte. "Wenn der Knöchel hält, mache ich mir natürlich Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an. Doch trotz der Verletzung ist der Wechsel bisher gut für mich gelaufen. Ich bereue nichts."

Wenn es gegen die Eintracht geht, wird er auch seinen ehemaligen Teamkollegen Tim Danneberg wiedersehen. "Wir haben in der vergangenen Saison noch zusammen bei der Arminia gekickt, er ist ein richtig Guter, auf den wir aufpassen müssen", warnt Scherning seine Truppe vor Danneberg. "Braunschweig hat sowieso sich gefunden. Wir haben deren erstes Match gegen Emden gesehen, damals waren sie noch nicht so stark. Doch das hat sich geändert." Trotz des Respekts will sich der ehemalige Pfullendorfer nicht beeindrucken lassen: "Wir ziehen wie immer unser Ding durch und schauen nicht auf den Kontrahenten."

Wie zuletzt in Wolfsburg. Bei der VfL-Reserve fuhr der SCV den dritten Dreier ein, musste aber vor der traurigen Kulisse von gerade einmal 80 Zuschauer auflaufen. "Das ist bitter", schüttelt Scherning mit dem Kopf. "Dass Wolfsburg II keine Fans hat, war uns klar. Aber trotzdem muss man auch genauso heiß sein wie in Dresden oder Düsseldorf wo wir vor 10.000 Anhängern spielen. Das war eher ein Match auf Oberliga-Niveau, aber wichtig ist nur der Sieg. In solchen Drecksspsielen die Pflicht zu erfüllen, zeigt, dass unsere Elf Qualität hat."

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