Sein Fazit: "Seit wir unser System etwas umgestellt haben, verbuchen wir mehr Sicherheit, auch beim Verwerten unserer Chancen." Zudem kommt der Elf entgegen, in den letzten Partien konnte sich eine Mannschaft einspielen, Wechsel waren absolut nicht nötig. Kaya nickt ab: "So wird man immer sicherer, man kennt die Laufwehe vom Kollegen. Gerade bei unserem Lauf hilft das enorm."
Die breite Brust macht sich vor dem Kasten des Gegners bemerkbar. Vor Wochen wurden noch viele Fahrkarten geschossen, jetzt nutzen Mike Terranova und Kaya ihre direkten Duelle mit den Torhütern bereits im ersten Anlauf. Kaya: "So wie in Ahlen hätte ich es auch im Training versucht. Da klappt so etwas nicht immer, weil unsere Torhüter uns kennen. Aber die Vorarbeit von Terra war auch klasse, er spielt momentan überragend. Jetzt wollen wir weiter die Zähler einfahren, damit wir dahin kommen, uns auch mal eine Niederlage leisten zu können, ohne aus den ersten zehn Rängen zu fallen."
An eine eventuelle Pleite denkt aber noch niemand, vor allem dann nicht, wenn die Form der Akteure auf dem aktuellen Level bleibt. Kaya über seine Verfassung: "Wer mich kennt, weiß, auf der 6er oder 8er Position habe ich meinen Ursprung. Und bei mir ist es so, ich muss auch über einen längeren Zeitraum dort auflaufen, um die nötige Sicherheit zu bekommen. Jetzt merke ich das, ich verliere wenige Bälle und kann so der Truppe helfen. Das Ergebnis ist die Konstanz, mit Tim Kruse passt das auch, so kann es weitergehen."