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BVB II - Erfurt: Spuck-Attacke Richtung Sebastian Hille
"Lama" Kumbela: Rot und Verbal-Dusche vom Kapitän

BVB II - Erfurt: Spuck-Attacke Richtung Sebastian Hille
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Die Augen waren besonders auf Domi Kumbela gerichtet. Erfurts Offensivmann hatte sich beim Auftakt gegen Ahlen mit zwei Treffern auf Platz zwei der Torjägerliste geballert, wollte ursprünglich in Dortmund nachlegen. Doch schon nach 22 Minuten war Feierabend für den Trickser: Sein Ausraster wird intern noch für Gesprächsstoff sorgen – und tut es auch jetzt schon.

Was war passiert? Kumbela geriet an der Seitenlinie mit Sebastian Hille aneinander, der Unparteiische Stefan Strautmann stand ein paar Meter entfernt. "Er hat mir mitten ins Gesicht gespuckt. Kumbela meinte zwar hinterher, dass ich ihn beleidigt haben soll, das stimmt aber nicht. Ich habe ihn nur darum gebeten, den Ball abzugeben. Es war eine klare rote Karte. Das sieht man auch daran, dass er sich nicht einmal beschwert hat", schilderte Hille die Situation. Kumbela gab RevierSport vor seinem raschen Verschwinden in den knallroten Mannschafts-Bus zumindest ein Kurz-Statement. "Ja, ich habe etwas gemacht. Es war absolute Dummheit von mir."

Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung. Matthias Holst, Spielführer von RWE, zu dem Vorfall: "Ich habe nur gehört, dass Dominik gespuckt haben soll. Wenn es tatsächlich so war, dann ist der Platzverweis absolut gerechtfertigt." Für seinen Team-Kollegen hat Holst folgenden Rat: "Domi ist ein etwas heißblütiger Spieler. Das muss er bei seiner weiteren Karriereplanung sicherlich in den Griff kriegen, andernfalls wird es schwer für ihn."

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