Christian Beer (3): Beim 0:1 ohne Abwehr-Möglichkeit. In der Endphase haute er vor seinem Kasten konsequent dazwischen, vorher nicht ganz so souverän bei Flankenbällen. Nico Hillenbrand (3-): Kämpferisch stark, musste in der Defensive auf Brückner achten, kam nach vorne nicht ganz so zum Zug. Uwe Hünemeier (4-): Sein Kopfball-Eigentor war sicherlich unglücklich, aber auch sonst hatte er nicht seinen allerbesten Tag. Gelb-vorbelastet aus dem ersten Durchgang, nicht immer so konsequent im Zweikampf, wie man ihn kennt. Patrick Njambe (2): Erneut eine sichere Bank, Klasse-Stellungsspiel, absolute Lufthoheit, setzte seinen Körper geschickt ein. Marcel Schmelzer (4-): Seine guten Vorbereitungs-Eindrücke konnte der Blondschopf nur bedingt bestätigen. Mutig in der Offensive, nach hinten aber mit deutlichen Problemen gegen Schnetzler. Mehmet Akgün (3-): Mit zwei unterschiedlichen Gesichtern. Auf der Sechser-Position zwar kampfbetont, aber nicht sonderlich effektiv. Nach dem Wechsel auf der Außenbahn mit vielen Impulsen, sehr gefährlich. Marcel Großkreutz (2): Erzielte nicht nur das erste Saisontor, sondern bestach in ungewohnter Offensiv-Rolle mit guter Leistung. Mehrfach vor dem RWE-Kasten mit guten Aktionen. Christian Eggert (4): Bei ihm wechselten sich Licht und Schatten. Auffallend hektisch im Ball-Transport, so verpufften vielversprechende Ideen. Denis Omerbergovic (3-): Mit viel Applaus ausgewechselt, rackerte, ging weite Wege, nur der letzte Tick im Abschluss fehlte. Sahr Senesie (3): Biss wegen seiner Schulter-Verletzung auf die Zähne, ließ sich zur Pause fitmachen. Vergab eine Riesen-Chance, war aber immer anspielbar, forderte die Bälle. Allerdings mitunter alleine auf weiter Flur. Sebastian Hille (4): Der Neuzugang fing gut an, feuerte sofort einen Warnschuss ab. Insgesamt zwar engagiert, aber kein ständiger Unruheherd.
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