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Loheider trifft nach Belieben

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David Loheider, Goslarer SC
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Endlich durchstarten: Darauf hatte David Loheider solange gewartet.

Nach seinen beiden Mittelfußbrüchen auf Schalke, wo er einst unter Felix Magath zum erweiterten Profikader gehörte, wollte Loheider nach seinem Wechsel zu Rot-Weiß Oberhausen wieder zu alter Stärke zurückfinden. In Oberhausen lief es für den gebürtigen Recklinghäuser nicht wie erhofft. Er suchte nach nur einem Jahr sein Glück im Norden beim damaligen "Chaos-Klub" SV Wilhelmshaven.

Obwohl die Wilhelmshavener abstiegen, gehörte Loheider zu einem der wenigen Lichtblicke und konnte sich für den Nord-Regionalligisten Goslarer SC empfehlen. Im Sommer 2014 in Goslar angekommen, erlitt der mittlerweile 24-jährige Stürmer einen unerwarteten Rückschlag. "Ich habe mich wochen- und monatelang mit Kopfschmerzen und Übelkeit durchgeschleppt. Ich habe mich oftmals schlapp gefühlt und niemand wusste, was mit mir los war", erzählt der Offensivspieler. Ende Oktober kam die Erleichterung: "Die Ärzte diagnostizierten bei mir eine Schilddrüsen-Überfunktion und verschrieben mir die nötigen Tabletten, um das Ganze zu verbessern. Seitdem fühle ich mich wie neugeboren."

Loheider nahm neun Kilogramm ab

Seit der Rückrunde verpasste Loheider kaum eine Einheit und ist so fit, wie zu seinen besten Jugendtagen. "Ich bin 1,89 groß und wiege 80 Kilo. Zu Oberhausener Zeiten hatte ich neun Kilo mehr auf die Waage gebracht. Ich fühle mich spritziger, schneller, einfach fitter. Deshalb läuft es auch so gut." Wie gut es läuft, beweisen die Zahlen: 14 Pflichtspiele, zehn Tore, so lautet Loheiders Bilanz im Trikot des Goslarer SC. Acht seiner zehn Saisonbuden erzielte Loheider in den letzten sechs Spielen - noch besser: Loheider trifft statistisch gesehen alle 81 Minuten für Goslar.

Loheiders Vertrag läuft im Sommer aus. Wo seine Zukunft liegt, weiß der eingefleischte Schalke-Fan auch noch nicht. "Mein erster Ansprechpartner ist Goslar. Ich fühle mich hier wohl. Der Trainer, die Mannschaft, das Umfeld - alles passt. Aber ich bin Profi und höre mir natürlich auch andere Dinge an. Irgendwann will ich zurück in das Ruhrgebiet. Doch das muss noch nicht nach dieser Saison sein", sagt Loheider.

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