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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
Viktoria Köln
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Tatenlos durfte Rot-Weiß Oberhausen am Samstagnachmittag erleben, wie die Konkurrenz aus dem oberen Tabellendrittel im Gleichschritt patzte. Mit einem Sieg gegen die Kölner U21 wäre RWO der Sprung auf Platz drei gelungen.
"Wir wissen, was in Essen los ist"
Den nächsten Schritt nach vorne haben die Kleeblätter am kommenden Samstag anvisiert. Dann steigt im Stadion Essen das große Derby gegen RWE. Dem zweiten Aufeinandertreffen mit dem großen Rivalen von der Hafenstraße blickt das gesamte Oberhausener Umfeld mit großer Spannung entgegen. Mit einem Erfolg bei den kriselnden Essenern könnten sich die Rot-Weißen zum doppelten Derbysieger aufschwingen. „Wir wissen, wie wichtig dieses Spiel für unsere Fans und alle Verantwortlichen des Vereins ist“, betont RWO-Coach Peter Kunkel. „Die Mannschaft freut sich gleichermaßen auf dieses Duell. Ein Sieg im Derby würde uns mit Sicherheit einen großen Schub für den Rest der Saison geben“, sagt Kunkel.
Der Linienchef der Oberhausener ist sich der Tatsache bewusst, dass seine Mannschaft auf einen verunsicherten Gegner trifft, der den Kredit bei seinem Anhang nahezu vollständig verspielt hat. „Wir wissen, was in Essen los ist. Die Verunsicherung ist groß, aber das sollte uns nicht weiter interessieren“, unterstreicht Kunkel.
Kunkel wollte Platzek
Den nötigen Respekt flößt dem 58-Jährigen allen voran RWE-Stürmer Marcel Platzek ein. Der zwölffache Torschütze der Essener ist in Oberhausen kein Unbekannter. Platzek saß vor der Saison am Verhandlungstisch der Kleeblätter, entschied sich letztlich aber für die Offerte aus Essen. „Wir hätten Marcel Platzek auch gerne geholt. Bisher hat er bewiesen, dass dieses Interesse nicht unbegründet war. Wir werden ganz stark auf ihn aufpassen müssen“, fordert Kunkel. Sollte dieses Vorhaben gelingen, käme der doppelte Derbysieger in diesem Jahr wohl aus Oberhausen.
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