Stärken Die große Stärke des KFC ist die individuelle Klasse. Wenn die Truppe es schafft, noch ein wenig mannschaftsdienlicher zu agieren, dann sieht es gut aus. Denn wenn man den Kader genau unter die Lupe nimmt, dann kann es im Vergleich zur Konkurrenz eigentlich nicht sein, dass der KFC da unten rumdümpelt. Spieler wie Issa Issa, Baltes, Saka oder Lamidi können und müssen ab und an einfach den Unterschied machen.
Schwächen Die Defensive ist das große Manko. Nachdem van der Luer mit Udegbe endlich das Torwartproblem lösen konnte, ist die Innenverteidigung mit einem Schweizer Käse vergleichbar. Es kann nicht sein, dass der KFC mindestens drei Treffer oder mehr wie in Wiedenbrück (5:3) für einen Dreipunkte-Gewinn erzielen muss. Das zeigte sich auch wieder in den Testspielen wie zum Beispiel im belgischen Hasselt. Wenn der KFC diese Shwäche nicht in den Griff bekommt, dann wird es eng.
Prognose Der KFC Uerdingen scheint, zumindest vorerst, die internen Machenschaften und Probleme aus der Welt bekommen zu haben. Das ist schon einmal ein erster Schritt für den sportlichen Erfolg. Denn die Mannschaft konnte diese ganzen Schlagzeilen auch nicht ganz wegstecken. Wenn der Kader sein Potenzial abruft und mal eine kleine Serie startet, dann wird sich die Mannschaft schnell von den Abstiegsrängen befreien. Am Ende wird der KFC dank seines Prunkstücks Mittelfeld die Klasse halten.
Auftaktprogramm Mittwoch, 28. Januar, 19.30 Uhr: KFC - SSVg Velbert
Samstag, 1. Februar, 13 Uhr: FC Schalke 04 II - KFC
Samstag, 8. Februar, 14 Uhr: KFC - Fortuna Köln
Samstag, 15. Februrar, 14 Uhr: SC Verl - KFC