Nach einem Zusammenprall musste der Ex-Duisburger das Training abbrechen. Er klagte über Kopfschmerzen und wurde zum Glück gleich ins Krankenhaus gebracht.
Gegenüber dem Kölner Express klärte Viktoria-Manager Franz Wunderlich über die Brisanz der Situation auf: "Wenn wir ihn mit einer Schmerztablette nach Hause geschickt hätten, wer weiß, vielleicht wäre er heute nicht mehr hier."
Nach einer Computertomographie steht fest: Reiche hatte Einblutungen im Kopf, die lebensgefährlich hätten werden können. Dem Express sagte Wollitz: "Sein Zustand ist bedrohlich, er ist in Lebensgefahr." Am Abend gab es dann zum Glück Entwarnung. An Sport ist in der nächsten Zeit aber nicht zu denken, denn die Kölner gaben bekannt: "Daniel hat eine Schläfenknochenfraktur erlitten."
Und offenbar hat Reiche seinem Trainer heute eine Nachricht zukommen lassen, die die Viktoria via facebook veröffentlichte. Demnach muss Reiche nicht operiert werden. Zur Beobachtung bleibt er aber zunächst auf der Intensivstation.