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RWO: Schneider
Neuzugang ist am Ziel angekommen

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RWO: Schneider hat sein Ziel erreicht

Es gibt in Oberhausen einige Spieler, die bislang nur in den Zweitvertretungen eines Erst- oder Zweitligisten ihr Dasein im Seniorenfußball realisieren konnten.

Neben Christoph Caspari (Fortuna Düsseldorf II, VfL Bochum II), Patrick Bauder (VfL Wolfsburg II) und David Loheider (FC Schalke 04 II) gehört auch Ralf Schneider (Eintracht Frankfurt II, FSV Frankfurt II) dazu. Seit dem Sommer ist der 26-jährige Linksfuß einem großen Ziel in seiner Karriere nähergekommen. „Ich habe schon als kleiner Junge davon geträumt bei einem Traditionsklub im Profibereich zu spielen. Rot-Weiß Oberhausen ist solch ein Verein“, sagt der gebürtige Darmstädter.


Für Schneider, der bislang in allen vier Meisterschaftsspielen (ein Tor) eingesetzt wurde, ist der Unterschied zwischen seinem letzten Arbeitgeber und RWO wie der zwischen Tag und Nacht. „Hier fahren auch auswärts 200 oder 300 positiv Bekloppte mit, um die Mannschaft zu unterstützen. Bei den Zweitvertretungen kommen nicht einmal zu den Heimspielen so viele Besucher“, sagte Schneider nach dem Auswärtssieg in Wiedenbrück. Nach den Auftaktniederlagen gegen Rot-Weiss Essen und den FC Schalke 04 II spürte der 45-fache Regionalliga-Süd-Akteur, was es bedeutet, wenn man plötzlich im Rampenlicht steht. „Es geht natürlich immer sehr schnell mit der Kritik und das in beide Richtungen. Aber wir sind alles Profis und wollen doch im Mittelpunkt stehen, also müssen wir auch mit negativer Kritik umgehen können“, weiß Schneider.

Dass es in dieser Saison mehr positives Feedback aus den Fankreisen geben wird, davon ist der Ex-Frankfurter überzeugt: „Wir sind ein eingeschworener Haufen, der mit der Zeit noch viele Leute überraschen wird.“

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