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Aufatmen bei Himmelmann

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Schake II: Glück im Unglück statt Horrorverletzung
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Noch vor einer guten Woche berichtete RevierSport über die schlimme Verletzung von Schalke-II-Keeper Robin Himmelmann im Testspiel beim SV Schermbeck.

Oliver Ruhnert hatte dem Keeper eine achtwöchige Pause prognostiziert. Himmelmanns Pech sollte das Glück für dessen Stellvertreter Christian Görres bedeuten, der schon seine Chance witterte. Görres‘ zweitem Regionalliga-Einsatz kam jedoch die Spielabsage gegen Leverkusen II zuvor. Vor dem Freitagsspiel der Schalker bei Sportfreunde Lotte sieht wieder alles anders aus.

Robin Himmelmann trainiert seit Beginn der Woche wieder mit. „Die Situation in Schermbeck war wirklich schlimm. Ich dachte, dass die Verletzung gravierender sei. Glücklicherweise sind sowohl die Stirnhöhle, als auch das Nasenbein doch nicht so in Mitleidenschaft gezogen worden. So dass die Chirurgen von jeglichen operativen Eingriffen abgesehen haben“, freut sich der 23-Jährige.

Mittlerweile kann der ehemalige Essener wieder alle Einheiten absolvieren. „Ich trage eine Schutzmaske. Aber die behindert mich überhaupt nicht. Das ist ein ganz leichtes Ding, das ich kaum bemerke. Nach ein paar Minuten ist es schon Routine und stört nicht“, erklärt der gebürtige Moerser. Ob Himmelmann nun beim Spitzenreiter in Lotte das Schalker Tor hüten wird, wollte Coach Bernhard Trares noch nicht verraten, aber es riecht zumindest danach. Trares: „Wir werden kurzfristig entscheiden. Aber bislang konnten wir kein Handicap bei Robin erkennen.“

Ob nun mit Himmelmann, Görres oder doch Schober, ganz abgesehen von der Torhüterdiskussion wollen die Blau-Weißen den Spitzenreiter aus Lotte ärgern. „Ich freue mich, dass es zum Auftakt sofort zum Tabellenführer geht. Da ist sofort die Spannung da, die die Jungs benötigen“, sagt Trares.

Für die Rückrunde erwartet Trares vor allem eines: Individuelle Weiterentwicklung. „Philipp Hofmann hat es vorgemacht. Leistung wird belohnt. Wir haben den ein oder anderen noch sehr interessanten Spieler in den Reihen, die einen ähnlichen Weg wie Philipp gehen können. Sie haben auf Schalke alle Türen offen.“

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