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WSV: Semmler kommt!
Torwartproblem ist gelöst

WSV: Neuer Keeper gefunden, Ex-Schalker ein Thema
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Hans-Günter Bruns haben lediglich drei Spiele als verantwortlicher Coach gereicht, um zu beschließen, dass der WSV unbedingt einen neuen Torhüter braucht.

"Sowohl Sascha Samulewicz als auch Bastian Sube haben ihre Chancen erhalten und nicht genutzt", erklärt Bruns, der mit seinem ehemaligen RWO-Keeper Christoph Semmler (RS berichtete) einen neuen Schlussmann bekommt. Semmler, der zuletzt bei Belenenses Lissabon unter Vertrag stand, erhält in Wuppertal einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2013 und soll schon am Freitag (19 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern II das WSV-Tor hüten.


Dass der 31-Jährige dem WSV sofort weiter helfen würde, davon ist Bruns überzeugt. "Ich kenne ihn in und auswendig. Christoph war mein Torwart, als wir mit Oberhausen aus der Oberliga in die zweite Liga aufgestiegen sind. Er ist ein hervorragender Schlussmann." Dass die Verpflichtung gleichbedeutend eine Degradierung von Sascha Samulewicz zur Nummer drei bedeutet, bestätigt Bruns. "Sube würde dann wohl auf der Bank sitzen, weil er die U23-Regelung erfüllt. Für "Samu" ist die Situation natürlich nicht einfach, aber wir sind im Profibereich, so ist das Geschäft. Trotzdem tut es mir Leid, denn sowohl "Samu" als auch Bastian Sube sind menschlich absolut Top und keine Vollpfosten. Doch ich wiederhole: Beide hatten die Möglichkeit sich zu zeigen und werden diese wieder im Training erhalten."

Mikolajczak ebenfalls ein Thema

Ob sich die Wuppertaler nach der Semmler-Verpflichtung auch um einen Transfer von Ex-Schalke-Profi Christian Mikolajczak bemühen werden, ist noch offen. Bruns: "Ich kenne "Micky" sehr gut. Er ist ein toller Fußballer, wenn er topfit ist. Aktuell muss er noch an der Fitness arbeiten und ein paar Kilos runter kriegen. Ein fitter Mikolajczak wäre für ein 4-4-2-System eine echte Alternative. Uns würde ein weiterer Linksfüßer sehr gut tun. Ich werde mir weiter ein Bild von ihm im Training machen."

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