„Danilo hat bei uns mittrainiert und einen guten Eindruck hinterlassen. Wir werden uns in den nächsten Tagen zusammen setzen“, ließ WSV-Coach Hutwelker vermelden.
„Wir sind nicht mit der Selbstüberzeugung auf dem Platz, mit der wir als Favorit auftreten sollten“, moserte Christian Knappmann, der nach 50 Minuten auf's Feld kam. „Ich habe versucht, die Mannschaft wach zu rütteln. Wenn wir den Anschluss gemacht hätten, wäre nochmal alles möglich gewesen.“
Wuppertals etatmäßige Nummer eins, Sascha Samulewicz saß aus disziplinarischen Gründen nur auf der Bank. Für ihn stand Bastian Sube zwischen den Pfosten. „Wir haben ein ganz klares Ziel. Wenn wir so weiter spielen, werden wir es natürlich nicht erreichen.“
Kölns Kapitän Mitja Schäfer, der 55 Mal für den WSV auflief, konnte sich nur bedingt freuen: „Ich kenne noch die meisten Jungs. Da tut es mir fast schon leid, sie mit so einer hohen Niederlage nach Hause schicken zu müssen. Das Ergebnis ist letztlich vielleicht etwas zu hoch ausgefallen.“