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DÜSSELDORF: Fortunas Paradesturm in Essen an Bord

DÜSSELDORF: Fortunas Paradesturm in Essen an Bord
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"Wir denken nur von Spiel zu Spiel" und der Hammer-Auftakt in Essen "ist unsere letzte Chance." Zwei Aussagen, die man beide stehen lassen kann.

"Wir denken nur von Spiel zu Spiel" und der Hammer-Auftakt in Essen "ist unsere letzte Chance." Zwei Aussagen, die man beide stehen lassen kann. Vor dem Match am Freitag an der Hafenstraße kommt die erste Aussage von Fortuna-Coach Uwe Weidemann, der immer nur die nächste Partie im Auge hat, genau damit ist seine Mannschaft vor dem Winter auch sehr gut gefahren. Dennoch gibt es einige ehrgeizige Kicker bei den Landeshauptstädtern, die der Meinung sind, der Puffer nach unten sei groß genug, daher muss der Blick vor den 90 Brisanz-Minuten nach oben gerichtet werden. Denn gelingt bei RWE der Dreier, wäre der Abstand zu den Spitzenplätzen plötzlich wieder überschaubar. Mit Weidemann ist dieses Spielchen aber nicht zu machen, der Trainer betont: "Wir haben nicht vergessen, wo wir am zehnten Spieltag standen. Jetzt freuen wir uns alle einfach auf die Begegnung vor solch einer großen Kulisse." Und der Linien-Chef ist optimistisch, im Georg-Melches-Stadion etwas mitbringen zu können, wenn er die Vorbereitung Revue passieren lässt. "Wir sind froh, dass es los geht, nachdem die Bedingungen zuletzt nicht besonders gut waren. Aber in der Türkei hatten wir tolle Verhältnisse, neben unserem Trainingsgelände können wir immer in eine Halle ausweichen. Auch, wenn einige Leute gefehlt haben, konnten wir gut arbeiten."

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Und kurz vor dem ersten Anpfiff 2006 ist mit Marcel Podszus und Marcus Feinbier auch der erste Parade-Sturm der Fortunen wieder an Bord, daher erklärt Weidemann: "Soweit sind alle Mann fit, daher steht meine Elf für den Freitag bereits." Lediglich Lucas Marzok, Gerrit Bürk und Ben Abelski müssen in Essen verletztungsbedingt passen. Selbst "Pino" Canale ist wieder auf der Höhe, wenn auch erst "für 20 bis 30 Minuten", wie der Linienverantwortliche erklärt. Der Zusatz mit Blick auf die zurückliegenden Wochen des Ex-Profis: "Alle haben super mitgezogen, klasse, wie auch die jungen Leute das Pensum absolviert haben: Ein Ivan Pusic oder ein Julius Steegmann sind jetzt noch näher an die Elf ran gerückt." Was auch Jörg Albertz endlich möchte. Nach seiner langen Rotsperre und folgender Fußverletzung unterstreicht Weidemann vor dem Knaller in Essen: "Ali hat zuletzt alles mitgemacht, er marschierte immer vorne weg. Er möchte sich beweisen und dem Team helfen. So wir er sich zuletzt gezeigt hat, stelle ich mir das vor." Und da das Verhalten der Truppe stimmte, wurde die Stelle von Frank Scharpenberg in der Pause nicht neu besetzt. Schlusswort des Coaches: "Damit zeigen wir auch unser Vertrauen der Mannschaft gegenüber, die sich in den letzten Monaten sehr gut präsentiert hat. Wir halten nichts von Schnellschüssen, auch, wenn wir über einen Mann für die rechte Seite nachgedacht haben."

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