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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Marvin Bakalorz, der im vergangenen Sommer aus Münster nach Dortmund gewechselt war, konnte mit seiner Leistung nicht zufrieden sein. „Das war eines meiner schlechtesten Spiele im BVB-Trikot und das ausgerechnet gegen Münster“, schüttelte der 21-Jährige mit dem Kopf. Mit der Leistung der Mannschaft zeigte sich der Ex-Preuße jedoch mehr als einverstanden. „Die Truppe hat ein super Spiel abgeliefert. Wir haben dem Tabellenführer richtig Paroli geboten. Schade, dass wir am Ende dafür nicht belohnt wurden.“
Ähnlich sah dies Kapitän Christian „Kalle“ Eggert. „Kompliment an die Jungs. Wir haben ein echt gutes Spiel gezeigt. Leider haben wir vergessen uns für den Riesenaufwand, den wir betrieben haben, zu belohnen.“ Zudem ist für Eggert das Thema Aufstieg nun gegessen. „Dafür hätten wir Münster schlagen müssen. Jetzt macht es gar keinen Sinn mehr darüber zu sprechen. Wir müssen nun von Spiel zu Spiel schauen.“
Den Sieg hatte Mehmet Boztepe auf dem Fuß. Doch der gebürtige Türke, der ein richtig starkes Spiel machte,scheiterte in der Schlussminute unter den Augen von Ex-Coach Theo Schneider und FC Augsburg-Manager Andreas Rettig - der sich fleißig Notizen machte - an seinen Kräften und am Rasen. „Ich habe eigentlich alles richtig gemacht. Doch dann habe ich den Ball nicht mehr richtig getroffen. Zudem ist er mir noch versprungen. Das wäre es natürlich gewesen.“
Ähnlich erging es Münster-Angreifer Sercan Güvenisik, der schon in Durchgang eine Riesenmöglichkeit vergeben hatte. „Meine Aufgabe ist es, die erarbeiteten Einschussmöglichkeiten auch zu verwerten. Das ist mir an diesem Tag nicht gelungen. Deshalb bin ich mit meiner eigenen Leistung unzufrieden. Als Team können wir dagegen mit einem Punkt in Dortmund sicherlich gut leben.“
SCP-Keeper David Buchholz stellte auch das Positive in den Vordergrund. „Ein Zähler bei einer starken Zweitvertretung ist in Ordnung. Die Platzverhältnisse haben eigentlich nicht mehr zugelassen.“
Diese Aussage konnte Preußen Innenverteidiger Patrick Kirsch nur unterstreichen. „Auf solch einer Hügellandschaft war einfach nicht mehr möglich. Ich mache auch in der Szene aus der 85. Spielminute „Güve“ keinen Vorwurf. Man hat deutlich gesehen, dass ihn ein Schlagloch an einem besseren Abschluss gehindert hat.“
