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FSV Mainz 05
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15:30 |
Borussia Dortmund
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„Das war eine gute Vorstellung, ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden und kann mit dem Punkt in Köln leben“, stellte S04-II-Trainer Michael Boris fest.
Spanien-Profi Sergio Escudero war es, der die Führung der jungen Geißböcke durch Dini Bisanovic nach einer guten Stunde 20 Minuten später ausglich. Der Linksverteidiger hatte bereits zuvor zwei gute Tormöglichkeiten und bot sich mit einer engagierten Vorstellung für Einsätze in der Schalker Bundesligatruppe durchaus an.
Nach etwas schwerfälligen Beginn hatten sich die Gäste bald auf die Partie eingestellt und setzten erste Akzente. Escudero sowie Kapitän Marco Quotschalla hatten in der ersten Halbzeit die Gelegenheiten, um Schalke in Führung zu bringen. Das erste Tor fiel allerdings auf der anderen Seite, als die Kölner nach einem Schalker Freistoß in Ballbesitz kamen und schön konterten. „Da haben wir nicht gut aufgepasst, das darf in so einer Situation normalerweise nicht passieren“, kritisierte Boris. Weil sein Team aber sofort ins Spiel zurückfand, blieb es nicht lange bei der schlechten Laune des 35-Jährigen. Escudero besorgte per Freistoß das aus Sicht der Königsblauen verdiente 1:1.
„Wir sind auf dem richtigen Weg, allerdings dürfen wir uns vor allem in Sachen Torausbeute noch steigern“, weiß Boris, wo in seiner Elf der Schuh drückt. Mit nur 17 erzielten Treffern wäre der Schalker Unterbau ein echter Abstiegskandidat. 19 kassierte Tore sind allerdings der zweitbeste Wert in dieser Liga. Bereits am kommenden Mittwoch (19 Uhr) geht es für die Schalker mit dem Nachholspiel in Elversberg weiter. Die Saarländer haben einen Zähler weniger auf dem Konto, die Partie hat also für S04 wegweisenden Charakter. „Ich bin guter Dinge, dass wir auch in Elversberg etwas holen können“, gibt sich Boris optimistisch.
Mit Profis wie Escudero, die eigentlich mit ganz anderen Ambitionen nach Deutschland gekommen sind, sollte das klappen. Alexander Baumjohann oder Vasileios Pliatsikas, die theoretisch auch für die Schalker „Zwote“ zur Verfügung stehen würden, sind für ihn aber nach wie vor kein Thema.
