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Elversberg - WSV 2:2
Kastrati scheitert vom Punkt

WSV: Erst Pagano-Doppelpack, dann die Nachspielzeit
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Der WSV kommt einfach nicht in Schwung und tritt weiter auf der Stelle. Trotz guter Leistung reichte eine 2:0-Führung in Elversberg nicht zu einem Sieg aus.

Die Elf von Michael Dämgen kassierte in der Nachspielzeit den Ausgleichtstreffer und musste sich letztendlich mit einem 2:2 (2:0)-Remis im Saarland begnügen. Dabei hatte Silvio Pagano, der nach elf Zeigerumdrehungen für den verletzten Dominik Ernst ran durfte, per Doppelpack (32., 40.) die Bergischen in Front geschossen. „Silvio hat richtig Leben ins Spiel gebracht. Er hat eine starke Leistung geboten“, war Dämgen mit dem zuletzt auf die Ersatzbank verbannten Deutsch-Italiener zufrieden.

Elversberg: Kläs – Kozarac, Kühne, Backmann (78. Karapetyan), Schwall (46. Risser) - Fernandes (49. Fall), Willmann, El Idrissi, Omerbegovic – Fischer, Güral. WSV: Samulewicz – van den Berg, Haas, Zinke, El Hammouchi – Ernst (11. Pagano), Heppke, Lorenz, Moosmayer – Holt (77. Keita-Ruel), Kastrati (90. Schattner). SR: Matthias Zacher (Nußdorf a. Inn) Tore: 0:1 Pagano (32.), 0:2 Pagano (40.), 1:2 Fischer (53.), 2:2 Karpetyan (90. + 1.) Gelbe Karten: Güral, Kozarac, Willmann – Pagano, Moosmayer, an den Bergh Bes. Vorkommnis: Kläs hält Foulelfmeter von Kastrati (66.). Zuschauer: 500.

Doch viel lieber wäre es den Wuppertalern, die von rund 200 Fans in Elversberg unterstützt wurden, gewesen, wenn die Halbzeitführung auch zum Sieg gelangt hätte. „Wir haben nach dem 1:2-Anschlusstreffer die große Chance zum 3:1, die wir leider vergeben“, ärgerte sich Dämgen nach dem Anschlusstor von Marcus Fischer (53.) und dem vergebenen Foulelfmeter (66.), vorausgegangen war ein Foul an Tom Moosmayer, von WSV-Stürmer Bekim Kastrati.

Diese Fahrlässigkeit sollte den Zoo-Kickern noch teuer zu stehen kommen. Denn in der ersten Minute der Nachspielzeit nutzte der eingewechselte Alexander Karapetyan eine Unachtsamkeit in der umgestellten WSV-Abwehr (Felix Haas in der Innenverteidigung, Stefan Lorenz auf der „Sechs“) zum 2:2-Endstand. „Das darf uns eigentlich nicht passieren. Der Torhüter haut den Ball lang nach vorne, genau in die Schnittstelle unserer Abwehr und irgendwie landet der Ball beim Torschützen“, beschreibt Dämgen das Last-Minute-Tor des Georgiers.

Zuletzt wurde das Dämgen-Team wegen seiner schlechten Leistungen kritisiert. Nun spielen die Schwebebahnstädter in Elversberg einen sehr guten Ball und werden für ihre Spielweise nicht belohnt. Der Ex-Offenbacher will nun das gute Spiel mit einem positiven Ergebnis am kommenden Samstag im Heimspiel gegen die Gladbach II nachholen. „Wir wollen uns die Zähler gegen Mönchengladbach zurückerobern. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie gut Fußballspielen kann. Nun müssen wir auch wieder einen Sieg einfahren.“

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