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S04 II: Wieder Endspiel
Nach dem 0:0 in Mannheim nun gegen Verl

Schalke 04 II: Das nächste Endspiel
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Die vierteilige Auswärtstournee des FC Schalke 04 II ist bescheiden geendet. Nach dem 0:0 in Mannheim lautet die Bilanz: vier Punkte aus vier Partien.

Was mit einem 1:0-Erfolg in Lotte gut begann und über zwei Niederlagen bei Leverkusen II (0:1) und beim 1. FC Saarbrücken (0:2) führte, endete am Dienstagabend mit einem 0:0 im Nachholspiel in Mannheim. Die Bilanz der königsblauen Reisetruppe: vier Punkte aus vier Spielen, zu wenig im Kampf um den Klassenerhalt.


Damit steht die Elf von Trainer Michael Boris vor den verbleibenden sechs "Endspielen" mit 30 Punkten immer noch auf einem Abstiegsplatz. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt drei Zähler. Das Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Tabellenachten SC Verl (14 Uhr) könnte schon richtungweisend für den Verbleib in der Regionalliga sein.

„Mit einer Niederlage in Mannheim wäre es richtig schwer für uns geworden. So sind es nur drei Punkte bis zu diesem ominösen Nichtabstiegsplatz“, bilanzierte Boris. „Einsatz, Wille und Leidenschaft haben gestimmt", erklärte Boris und fügte an: „Nun müssen wir unbedingt versuchen gegen Verl drei Punkte zu holen, um im entscheidenden Rennen in der Liga wieder dabei zu sein.“

Beim torlosen Remis im Carl-Benz-Stadion wirkten die Gastgeber über weite Strecken der Partie zwar optisch überlegender, bewiesen häufig aber mangelnde Durchschlagskraft vor dem Schalker Tor. Wenn doch einmal Gefahr bestand, war entweder S04-Keeper Lars Unnerstall zur Stelle oder es rettete ein Verteidiger, wie Gerrit Hermsen gegen Nicolas Jüllich (33.), auf der Torlinie.

Auf Schalker Seite vergaben Milko Trisic (37.) und Jungprofi Mario Gavranovic (48.) mit zwei wuchtigen Distanzschüssen die besten Möglichkeiten.

Gegen Verl muss Boris nun auf zwei weitere gesperrte Spieler verzichten, da André Kilian und Danny Latza jeweils wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz flogen. „Vor dem Leverkusen Spiel habe ich noch bemängelt, dass wir kaum Gelbe Karten bekommen. Nun waren es um so mehr. Diese beiden Sperren tun uns natürlich besonders weh“, ärgerte sich der 34-Jährige. Auch der Einsatz von Philipp Kraska, der mit Adduktorenproblemen schon zur Halbzeit vom Platz musste, ist fraglich.

Lobenswert: Innerhalb des Schalker Teams scheint der mannschaftliche Zusammenhalt zu stimmen, was im Kampf um den Klassenerhalt dringend nötig ist. Die beiden gelb-gesperrten Maurice Kühn und Robert Stark sowie der verletzte Christian Erwig (Meniskusquetschung) reisten mit der Mannschaft nach Mannheim, um sie vor Ort zu unterstützen. Nur Gelb-Rot-Sünder Albert Streit glänzte durch Abwesenheit.

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