„Alles ist positiv verlaufen, sportlich werde ich aber erst wieder nach der Winterpause angreifen“, hat Rothholz bis auf kleinere Beschwerden an den Wundstellen keinerlei Probleme mehr. „Bin selber überrascht wie schnell alles verheilt ist. Ich hätte auch gedacht, dass es länger dauern würde. Aber für die Ärzte war die Operation ein Routineeingriff.“
Und auch in Zukunft wird es keine Beeinträchtigungen für ihn geben. „Ich könnte sogar einen Marathon laufen, wenn ich wollte“, lacht der 29-Jährige, der den Schock auch psychologisch überwunden hat: „Ich weiß zwar noch nicht wie es ist, wenn ich erstmals wieder auf dem Platz stehe und den Ball mit der Brust annehmen werde, aber sonst komme ich damit klar.“ Und auch mit Blick auf die sportliche Situation ballt er die Faust: „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die aber das Zeug hat, die Klasse zu erhalten. Und wenn die Finanzen stimmen, werden wir im Winter auch noch einmal personell nachlegen. Aber das ist derzeit noch nicht absehbar.“