Nach drei Spieltagen ist die SSVg Velbert in der Oberliga Niederrhein noch ungeschlagen. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden konnte der Regionalliga-Absteiger bislang fünf Punkte sammeln. Verteidiger und Ex-RWE-Spieler Felix Herzenbruch will mit Velbert schnellstmöglich zurück nach oben.
Am vergangenen Spieltag trennte sich Velbert mit 3:3 (2:1) vom ebenfalls ungeschlagenen VfB Hilden. Die SSVg ging dreimal in Führung und ließ aufgrund eines umstrittenen Elfmeters in der Schlussphase dennoch zwei Punkte liegen.
„Unter dem Strich war es eine gerechte Punkteteilung, denn auch Hilden hatte sehr, sehr gute Chancen, weitere Tore zu erzielen. Wir haben leider zu viel zugelassen und deshalb geht es in Ordnung. Trotzdem ist es bitter, wenn man in der Schlussphase einen Elfmeter aufgrund einer zweifelhaften Entscheidung gegen sich bekommt und den Ausgleich kassiert”, bilanzierte Herzenbruch.
Als Regionalliga-Absteiger ist Velbert Teil der Favoritengruppe im Rennen um den Aufstieg. Derzeit steht der SC Tönis mit drei Siegen aus drei Spielen an der Spitze, gefolgt von Ratingen 04/19 mit ebenfalls drei gewonnenen Spielen. Die SSVg belegt derzeit Rang acht.
Wir haben vor keinem Gegner in der Liga Angst und ich glaube, dass wir jeden schlagen können.
Felix Herzenbruch
Herzenbruch gehört mit 205 Spielen in der Regionalliga West zu den erfahrensten Spielern in der Oberliga Niederrhein. Der 32-Jährige gab sich auf die Frage nach den Zielen dieser Saison selbstbewusst und traut seiner Mannschaft den direkten Wiederaufstieg durchaus zu.
„Ich denke schon, dass wir in dieser Saison ganz oben mitspielen werden. Wir hatten ein straffes Auftaktprogramm mit unter anderem Schonnebeck, die auch oben sind und Hilden, die auch ungeschlagen sind und fast ohne Gegentor waren", erklärte “Herze”. „Wir haben vor keinem Gegner in der Liga Angst und ich glaube, dass wir jeden schlagen können.”
Weitere Stimmen zum wilden 3:3 zwischen der SSVg Velbert und dem VfB Hilden gibt es hier.