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TVD Velbert
1:7 - Das sagt Pappas nach dem Debakel bei seinem Debüt

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Dimitrios Pappas (vorne) bei seinem ersten Spiel als Trainer der TVD Velbert.
Dimitrios Pappas (vorne) bei seinem ersten Spiel als Trainer der TVD Velbert. Foto: Tizian Canizales
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Der TVD Velbert gerät nach der 1:7-Klatsche beim SV Sonsbeck einmal mehr in Abstiegssorgen. Trainer Dimitrios Pappas hat trotz des verkorksten Debüts keine Angst.

Gerade drei Tage war Dimitrios Pappas als neuer Trainer der TVD Velbert im Amt, da stand schon das erste Spiel beim SV Sonsbeck an. Und es wurde ein Debakel. "Das Ergebnis ist scheiße. Wir brauchen da nichts schönzureden", sagte Pappas nach der 1:7-Klatsche deutlich.

Viel bitterer als am Mittwochnachmittag hätte es für den TVD und seinen neuen Trainer nicht laufen können. Viel mehr als die sieben Torchancen hatten die Gastgeber gar nicht, allein sie nutzten sie konsequent. Denn während Niklas Binn (17., 66.), Jannis Pütz (40.), Felix Geisler (60., 75., 82.) und Sanjin Vrebac (88.), allesamt ins Tor trafen, scheiterten die Gastgeber zweimal am Pfosten. Das Tor von Robert Nnaji war am Ende nur Makulatur.

Dabei hatte die TVD gerade nach der Pause eine gute Phase, schnupperte immer wieder am möglichen 2:2. Stattdessen schlug Sonsbeck aber eiskalt zu und zerlegte Pappas' Team letztlich. "Deshalb steht der TVD Velbert am Ende da, wo er steht. Vom Spiel her kann man den Jungs keinen Vorwurf machen, zumal die ersten beiden Tore Sonntagsschüsse waren."

Grundsätzlich stimme die Einstellung im Team, wie Pappas anhand seiner ersten Eindrücke beschreibt. "Ich habe eine Mannschaft vorgefunden, die im Großen und Ganzen zusammenhält. Viele Spieler haben zuletzt allerdings nicht gespielt und sind noch nicht so weit, dass sie über 90 Minuten ein Spiel lenken können."

Der TVD Velbert hat ein großes Lazarett an Verletzten. Allein am Mittwoch war die Dichte an hellgrauen T-Shirts, in denen sich nominelle Spieler die Partie vom Seitenrand aus anschauten, hoch. Timo Brauer musste dann ebenfalls vorzeitig ausgewechselt werden.

Ebenso wenig wie die personelle Situation entspannt sich die Lage im Tabellenkeller. Drei Punkte trennen das Team von Dimitrios Pappas aktuell nur noch von der kritischen Zone. Allerdings hat der TVD noch ein Spiel mehr in der Hinterhand.

Wieso Pappas ein Team, das in der Rückrunde nur fünf Punkte geholt und mit derartigen Verletzungsproblemen zu kämpfen hat, übernommen hat? "Ich bin kein Typ, der sich versteckt. Ich will vorweg gehen. Den Vorstand André Grimmert kenne ich seit Jahren. Ich weiß, dass es nicht viele gemacht hätten, aber ich möchte helfen und natürlich auch wieder ins Geschäft reinkommen."

Vier Spiele bleiben Pappas, der zunächst bis Saisonende unter Vertrag steht, noch, um den Sturz in die Landesliga zu verhindern. "Ich glaube daran, dass wir es packen werden. Angst habe ich keine. Einen guten oder schlechten Trainer macht nicht aus, ob er absteigt oder nicht, sondern, wie mutig er ist. Ich möchte einfach helfen."

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