Der TVD Velbert kann als Tabellensiebter mit einem Zwölf-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und einem 13-Zähler-Rückstand auf Rang eins frühzeitig die neue Oberliga-Niederrhein-Saison 2024/2025 planen.
Denn es ist äußerst unrealistisch, dass die Mannschaft von Trainer Jens Grembowietz noch einmal in Abstiegsgefahr gerät oder vom Aufstieg träumen darf. So teilte der TVD mit, dass Co-Trainer Markus Braasch (54) seinen Vertrag auf unbestimmte Zeit verlängert hat und im Trainerteam bleiben wird.
"Markus ist durch seine Velberter Zeit bei der SSVg Velbert und auch TVD Velbert nun schon lange in Velbert tätig und wird in Zukunft auch seinen Wohnort von Marl nach Velbert verlegen wollen. Wir freuen uns, dass er bleibt", sagt TVD-Boss Andre Grimmert. Cheftrainer Grembowietz (36), der seit Sommer im Verein ist, und auch Torwarttrainer Dustin Paczulla (29), der seit 2019 in Velbert arbeitet, besitzen noch gültige Verträge bis Saisonende 2024/25.
Auch Sportchef Michael Kirschner (57), der nun bereits seit der Bezirksligasaison 2017/18 beim Oberligisten in dieser Funktion tätig ist, hat sich mit dem ersten Vorsitzenden Grimmert auf eine "unbestimmte Zeit" beim TVD geeinigt.
TVD Velbert: Drei Mann gehen, ein großes Talent kommt
Nach dem großen Umbruch und auch Verjüngungsprozess beim TVD im Sommer geht der personelle Umbau in der Mannschaft weiter.
Kohei Nakano (DJK St. Tönis), Simon Struck, der nach seinem Ausbildungsende im Frühjahr wieder frühzeitig in den Raum Paderborn zurückkehren wollte, und Justin Sarpong (DJK TuS Hordel) haben den TVD Velbert verlassen.
Neu zum Kader stößt indes der von einigen Oberliga-Klubs umworbene Defensivspieler Antonio Glibo (19). Er kommt von Bezirksligist Rot-Weiß Wülfrath, wo er sich auf Anhieb vom U19-Akteur zum Stammspieler der ersten Mannschaft enwickelte. Zuvor spielte er in der U19-Niederrheinliga beim TVD-Nachbarn SC Velbert und in der U17-Bundesliga beim Wuppertaler SV.