Der nächste ambitionierte Dortmunder Klub ist drauf und dran, die Oberliga Westfalen aufzumischen. Türkspor Dortmund hat sich mit Trainer Sebastian Tyrala zu einem Spitzenteam entwickelt. Die Umgewöhnung nach dem Aufstieg hat dennoch seine Zeit gebraucht. Nun ist der TSD aber mehr als erfolgreich unterwegs.
Türkspor-Trainer Sebastian Tyrala über...
Die Hinrunde in der Oberliga: „Als Aufsteiger stehen wir auf Platz vier. Da können wir nur zufrieden sein. Trotzdem haben wir noch einige Punkte liegenlassen. Dass unser Kader gut ist und seine Qualität hat, das wussten wir schon vor der Saison. Wir haben auch einige Spieler, die schon mal Oberliga oder Regionalliga gespielt haben, das ist aber teilweise schon länger her. Man musste sich erstmal an diese Liga gewöhnen. Es ist schon etwas anderes als in der Westfalenliga. Am Anfang haben wir enge Spiele dann noch verloren, das haben wir jetzt besser hinbekommen und sind erfolgreich.“
Was war Ihr schönster Moment? „Das war mit Sicherheit der Derbysieg gegen TuS Bövinghausen. Das 6:0 zu Hause war für mich und alles etwas Besonders. Aber auch der Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte, die beste Mannschaft der Liga, war ein schöner Moment.“
Was war Ihr schlimmster Moment? „Jede Niederlage tut weh. Wir sind auch bis auf eine schwere Verletzung ganz gut durchgekommen. Es gab keine herausstechend schlimme Momente. Das Positive überwiegt.“
Die Ziele für 2024: „Wir wollen noch ein paar Teams ärgern und jedes Spiel gewinnen. Wir reden jetzt aber nicht vom Aufstieg. Wir haben uns vor der Saison vorgenommen, in die Top sechs zu kommen. Daran halten wir weiter fest. Wenn das ein oder andere Team noch patzt, nehmen wir das gerne mit. Nach der Niederlage vom ASC 09 Dortmund haben einige gesagt, dass wir jetzt wieder oben dran sind. Um Gottes willen. Wir nehmen es so, wie es kommen wird.“