Arbnor Murati ist der nächste neue Spieler des TuS Bövinghausen für die Saison 2023/2024. Das gab der Dortmunder Oberligist am zweiten Juni-Wochenende bekannt.
"Arbnor verfügt über viel Dynamik und eine sehr solide Technik. Zudem ist er ein strategischer Zweikämpfer und im defensiven Mittelfeld zuhause. Trotz seines sehr jungen Alters bringt er viel fußballerische Reife mit und ist ein sehr ambitionierter Charakter. An ihm waren auch einige andere Klubs dran, deshalb freuen wir uns umso mehr über seine Zusage", erklärt TuS-Trainer Christian Knappmann gegenüber RevierSport.
Der 19-jährige Murati verbrachte die letzten beiden Jahre in der U19 des MSV Duisburg. In der vergangenen Saison kam der 1,81 Meter große Mittelfeldspieler auf 20 Einsätze. Insgesamt spielte er 31 Mal für die Zebras in der U19-Bundesliga. Zudem wurde er auch zwischen 2016 und 2021 in der Knappenschmiede des FC Schalke 04 ausgebildet. Sein Heimatverein ist der SV Westfalia Rhynern.
Neben den erfahrenen Damir Kurtovic (32, ASK Ahlen), Jeron Al-Hazaimeh (31, Wuppertaler SV), Marcus Piossek (33, SV Meppen), Gordon Wild (27, 1. FC Bocholt) hatte Bövinghausen vor Murati auch talentierte Spieler wie Umut Yildiz (SG Wattenscheid 09), Moritz Brüggemann (Westfalia Herne), Luis Ortmann (SV Lippstadt), Arnis Osmani (Rot-Weiss Essen U19), Joelle Cavit Tomczak (TVD Velbert), Almin Hodza (SV Hohenlimburg) oder Chrysanth Mallek (ASC 09 Dortmund) verpflichtet. Diese genannten Spieler sind alle zwischen 19 und 23 Jahre alt. Die Mischung macht's am Ende, wie Knappmann betont.
"Wir brauchen Führungsspieler und junge Wilde, die richtig Bock haben zu marschieren. Da sind wir aktuell in unserer Kaderplanung auf einem tollen Weg und sehr zufrieden. Wir wollen eine erfolgreiche Saison spielen und da ist natürlich eine gute Kaderplanung das Fundament", verspricht Knappmann, der selbst 42 Jahre alt ist.