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"Wenn du bei Dynamo Dresden spielst, darfst du dir sowas nicht erlauben"

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Dynamo Dresden jubelt, Verl schaut bedröppelt drein.
Dynamo Dresden jubelt, Verl schaut bedröppelt drein. Foto: dpa
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Der SC Verl mühte sich bei Dynamo Dresden, verliert letztlich jedoch klar. Deutliche Worte gab es danach von Trainer Alexander Ende.

Dynamo Dresden hat den nächsten Patzer von Energie Cottbus eiskalt genutzt und die Tabellenführung in der 3. Fußball-Liga übernommen. Die Sachsen gewannen ihr Heimspiel gegen den SC Verl am Samstag mit 3:0 (1:0) und setzten sich damit an die Spitze des Aufstiegsrennens. Energie hatte zuvor durch das unerwartete 1:2 (1:1) gegen den VfL Osnabrück die zweite Niederlage nacheinander kassiert.

Christoph Daferner (8.) belohnte die Dresdner für eine druckvolle Anfangsphase. Niklas Hauptmann (57.) legte nach einem Konter nach, ehe Mika Baur mit einem Foulelfmeter an Verls Torhüter Philipp Schulze scheiterte (66.). Für die Entscheidung sorgte Dominik Kother (72.).

Verl-Trainer Alexander Ende stieß die Pleite sauer auf. "Ganz schwache Anfangsphase. Wir haben die 1. Viertelstunde komplett verschlafen und lagen berechtigterweise 1:0 zurück. Wenn du bei Dynamo Dresden spielst, darfst du dir sowas nicht erlauben. Hier musst du von der 1. Minute an da sein. Das waren wir nicht. Dann waren wir in Rückstand", sagte er bei "MagentaSport".

Und weiter: "Ich finde, dass wir bis zur Halbzeit unsere Anteile hatten. Dann kommt das nächste Thema. Wir haben gesagt, Effektivität. Wir müssen die wenigen Sachen, die wir bekommen, finalisieren. Ich hatte Anfang der 2. Halbzeit das Gefühl, dass für uns auf jeden Fall noch was möglich ist. Mit der ersten Umschaltaktion klingelt’s erneut. Hinten raus waren wir nicht gut genug, um hier für irgendwas infrage zu kommen."

Während der SC Verl auf Rang acht verweilt, ist Dynamo also neuer Tabellenführer der 3. Liga. Punktgleich ist Energie Cottbus. Der 1. FC Saarbrücken, der bereits am Freitagabend bei Viktoria Köln (2:1) gewonnen hatte, liegt mit einem Zähler Rückstand auf Rang drei.

"Wir hatten viele Balleroberungen in den ersten 20 bis 25 Minuten. Da können wir auch höher führen. Ich glaube, wir haben bis zur 30. Minute gar nichts zugelassen. Dann haben wir schon vor dem Spiel gesagt, was für eine Qualität Verl hat, sie in den letzten Jahren auch entwickelt haben. Riesenkompliment. Von daher wissen wir das gut einzuschätzen, wenn du 30 bis 35 Minuten keine Torchance zulässt", sagte Dynamo -Trainer Thomas Stamm.

Und weiter: "Die 15 Minuten vor der Pause waren nicht unsere besten. Da haben wir probiert, umzustellen, haben auch in der Pause nochmal ein, zwei Sachen angesprochen. Wir sind dann mit einem Tick mehr Druck rausgekommen. Da war Verl nicht mehr ganz so in der Lage, uns einzuschnüren. Wenn du die letzten 10 Minuten nimmst, wo wir nochmal umgestellt haben, gibt es nicht ganz so viele Chancen, die wir in den zweiten 45 zugelassen haben. Von daher bin ich zufrieden."

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