Oberliga-Westfalen-Spitzenreiter TuS Bövinghausen geht in die Winterpause. Nach dem 14:1-Sieg am Donnerstagabend in der 1. Runde des Kreispokals gegen den VfB Lünen wurde das für Sonntag angesetzte Ligaspiel bei den Sportfreunden Siegen abgesagt.
Somit muss das neue Trainer-Quartett um Weltmeister Kevin Großkreutz - RevierSport berichtete - auf sein Debüt in der Oberliga warten. Der Pokal-Einstieg war schon einmal sehr erfolgreich.
RS hat am Freitag mit Dino Dzaferoski (30), der nicht nur ein TuS-Leistungsträger ist, sondern auch zum neuen Trainerteam gehört, gesprochen.
Dino Dzaferoski über...
... den Erfolg im Pokal: "Ja, das war natürlich eine Pflichtaufgabe. Wir wollen den Pokal nach Bövinghausen holen und haben dafür den ersten Schritt gemacht."
... die Arbeit und Aufteilung im Trainerteam mit Sven Thormann, Marko Onucka und Kevin Großkreutz: "So viel wird sich gar nicht ändern, denn Marko, Kevin und ich waren und sind weiterhin Ansprechpartner der Jungs. Wir helfen, wo wir können. Kevin, zum Beispiel, kann mit jedem Spieler gut umgehen. Er hat immer ein offenes Ohr. Es wird jetzt nur so sein, dass Sven bei den Spielen an der Seitenlinie steht. Marko, Kevin und ich werden die Trainingsinhalte planen. Wir werden auch alle gemeinsam die Spielvorbereitung und die Analyse danach machen. Da sind wir dann als Team gefragt."
... den Aufwand: "Der Aufwand wird schon größer sein. Sebastian Tyrala und sein Team haben das vorher schon alles perfekt gemacht und organisiert bekommen. Jetzt müssen wir die Dinge machen. Aber auch deshalb haben wir das auf mehrere Schultern verteilt. Wir kennen und schätzen uns alle sehr. Das wird passen. Davon bin ich überzeugt."
... das Saisonziel: "Es mag langweilig klingen, aber wir schauen nur von Spiel zu Spiel. In dieser Oberliga ist jede Partie eng und hart. Da kannst du nicht einfach mal so durchmarschieren. Wir werden weiter hart arbeiten und hoffentlich am Ende der Saison weit oben stehen."
... mögliche Zu- und Abgänge im Winter: "Es kann gut sein, dass uns einige Jungs verlassen, weil sie mit den Einsatzzeiten unzufrieden sind. Wenn das passiert, werden wir reagieren müssen. Wir sind auf jeden Fall auf alles vorbereitet."