Die SSVg Velbert hat mit dem 4:1-Erfolg gegen den 1. FC Monheim den dritten Sieg in Serie eingefahren.
Das Team von Dimitrios Pappas ist nun seit sieben Partien in der Oberliga Niederrhein ungeschlagen und hat vier Punkte Vorsprung auf Verfolger KFC Uerdingen. Vor allem in der heimischen IMS Arena ist Velbert eine Macht. Schon in der vergangenen Saison konnten 13 von 14 Heimspielen gewonnen werden. Ausnahme war die 2:4-Niederlage am letzten Spieltag gegen den späteren Aufsteiger aus Bocholt.
In dieser Spielzeit gewann die SSVg bisher sieben von neun Spielen in der IMS Arena. Nur zu Saisonbeginn gab es zwei Unentschieden gegen den MSV Düsseldorf (1:1) und den SV Sonsbeck (0:0). Eine Niederlage bekamen die Fans in Velbert noch nicht zu sehen. 22 der 37 erzielten Tore wurden auf dem eigenen Platz geschossen, zudem kassierte Velbert dort nur fünf Gegentreffer. Wie auch in der Gesamttabelle belegt die SSVg in der Heimtabelle Platz eins.
Wir haben einen super Platz und super Bedingungen hier. Der Ball läuft gut, das kommt uns zugute, weil wir technisch stark sind.
Dimitrios Pappas.
Gegenüber RS erklärt Coach Pappas wieso sein Team zuhause so stark ist: "Wir haben einen super Platz und super Bedingungen hier. Der Ball läuft gut, das kommt uns zugute, weil wir technisch stark sind." Er fügt hinzu: "Auswärts haben wir auch gut gepunktet, außer in Uerdingen. Mir macht es Spaß, den Jungs zuzugucken und ich hoffe, das bleibt so."
Die nächsten beiden Partien bestreitet Velbert beim FC Kray (Sonntag, 27. November, 15 Uhr) und gegen die Sportfreunde Hamborn (Freitag, 2. Dezember, 19:30 Uhr). Zwei Teams, die sich im Abstiegskampf befinden. Die Pappas-Elf will ihre Serie weiter ausbauen, nimmt die kommenden Gegner aber nicht auf die leichte Schulter.
"Ich glaube, wir haben bisher keinen Gegner unterschätzt oder auf die Tabelle geguckt. Irgendwo sind alle Mannschaften in der Liga im Stande gute Ergebnisse gegen die oberen Teams zu erzielen, weil sie kämpfen können und auch einige technisch starke Spieler im Kader haben. Von daher nehmen wir jeden Gegner ernst", blickt der 42-Jährige auf die kommenden Aufgaben.