In der Oberliga Niederrhein steht der Saisonstart vor der Tür. Am kommenden Sonntag (7. August, 15 Uhr) empfängt der ETB Schwarz-Weiß Essen den FC Kray am heimischen Uhlenkrug zum Stadtderby. Die Vorfreude auf Seiten des ETB ist groß: „Nach der langen Vorbereitungszeit wollen wir endlich in die Meisterschaft starten. Alle freuen sich auf den Saisonauftakt“, betont ETB-Trainer Damian Apfeld.
Die Saison mit einem Derby zu beginnen „ist natürlich noch mal etwas Besonderes. Die Spieler haben zum Teil in der Jugend zusammengespielt und kennen sich daher gegenseitig.“
Beim FC Kray sind viele neue Spieler gekommen, die ich gar nicht kenne.
Damian Apfeld
Dass es sich bei dem Gegner um seinen Ex-Verein handelt, will Apfeld aber nicht zu hoch bewerten: „Beim FC Kray sind viele neue Spieler gekommen, die ich gar nicht kenne. Für mich überwiegt die generelle Freude auf den Saisonstart und das Derby.“
Mit der Saisonvorbereitung zeigt sich der Trainer der Essener zufrieden: „Wir haben eine ordentliche Vorbereitung gespielt und sind als Mannschaft sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz gut zusammengewachsen. Trotz des großen Umbruchs funktionieren schon viele Abläufe und nach einigen Spielen werden wir da noch weitere Verbesserungen sehen.“
ETB-Trainer Apfeld kann beinahe aus dem Vollen schöpfen
Der letzte Test gegen den TuS Ennepetal endete 2:2. „Mit dem Ergebnis können wir gut leben. Wir haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert, trotz vieler Wechsel.“ Damit beendet der ETB die Vorbereitung mit einer Niederlage sowie jeweils zwei Unentschieden und zwei Siegen. Die Kaderplanung für die kommende Saison ist abgeschlossen und aktuell stehen dem Trainer bis auf zwei Langzeitverletzte alle Spieler zur Verfügung.
Nach Platz zehn in der letzten Saison strebt der Übungsleiter der Schwarz-Weißen auch diese Saison einen Platz im Tabellenmittelfeld an. Welcher es genau wird, ist allerdings zweitrangig. „Einen konkreten Tabellenplatz haben wir nicht vor Augen. Wir wollen irgendwo im Mittelfeld landen und uns vor allem weiter stabilisieren und auf allen Ebenen weiterentwickeln. Zudem wollen wir die positive Stimmung aus dem Umfeld mitnehmen“, resümiert Apfeld.