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Kapitän Tunc will "Klassenerhalt so früh wie möglich eintüten"

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FSV Duisburg, FSV Duisburg Foto: Michael Dahlke
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Am 23. Spieltag besiegte Germania Ratingen den FSV Duisburg mit 3:0 (0:0) vor knapp 300 Zuschauern. Es war die erste Niederlage für das Team von Dirk Pusch im Jahr 2022.

Nun wird es in der Oberliga Niederrhein richtig spannend. Am kommenden Sonntag geht es erstmals in eine Auf- und Abstiegsrunde am Niederrhein. Hier wird Germania Ratingen zuerst spielfrei sein, bevor es für den RSV am darauffolgenden Wochenende wahrscheinlich mit einem Heimspiel gegen den VfB Hilden weitergeht.

Gäste-Kapitän Mehmet Tunc konnte mit der 0:3-Niederlage des FSV Duisburg zwar leben, ärgerte sich dennoch etwas über den Spielverlauf. „Das Ergebnis hat nicht das ganze Spiel widergespiegelt. In der zweiten Halbzeit haben wir hinten einfach zu viele Lücken gelassen“, schüttelte der Kapitän des FSV Duisburg mit dem Kopf.

Doch der 25-jährige Deutsch-Türke blickte direkt auf die nächsten Wochen und die Abstiegsrunde: „Jetzt stehen für uns nur direkte Duelle an. Das Polster ist nicht zu dick. Wir haben die Gegner alle im Blick, so zum Beispiel auch Sterkrade, die jetzt Schonnebeck geschlagen haben“, wusste der 1,77 Meter große, zentrale Mittelfeldspieler, worauf ab sofort zu achten ist. „Wir wollen den Klassenverbleib so früh wie möglich eintüten“, sprach Tunc im RevierSport-Gespräch Klartext.

Germania Ratingen: Raschka - Eckhardt, Kubina, Spillmann, Busch - Benslaiman, Jung (62. Paura; 77. Henrichs), Jaouadi (38. Lamidi), Silberbach, Ari - Ilbay (72. Potzler).

FSV Duisburg: Ihara - Bayrak, Tunc, El Moumen (86. Milaszewski), Moulas - Riebling (86. Pfaffenroth), Tietz, Ishizaki, Badnjevic (67. Markovic), Ota (53. Batmaz) - Sezen.

Tore: 1:0 Busch (49.), 2:0 Silberbach (82.), 3:0 Misumi (90.).

Schiedsrichter: Marvin Szlapa (Remscheid).

Zuschauer: 270.

Gelb-Rot: Sezen (FSV, 85., wdh. Foulspiel).

Ähnlich wie sein Trainer. Dirk Pusch, der selbst vor 20 Jahren in Ratingen auf der Bank saß, sah „kein gutes Oberliga-Spiel, das wir zwar verdient, aber um zwei Tore zu hoch verloren haben.“ Pusch sah auch in dem Untergrund Problempotential: „Der Rasenplatz war sehr uneben. Aber das soll keine Ausrede sein. Im Endeffekt steht der Sieg des RSV auch als Berechtigung dafür, warum sie über und wir unter dem Strich stehen“, schloss Pusch sein Fazit zum Spiel ab.

Ratingen: Hasenpflug dankt Team für dessen Leistungen

Das 3:0, das tatsächlich deutlicher klingt, als es war, erfreute natürlich Martin Hasenpflug. Schon unmittelbar nach dem Schlusspfiff lobte der RSV-Trainer sein Team noch auf dem Rasen: „Danke für die Leistung in den letzten Wochen“, hallte es über das Feld aus dem Kreis, den die Spieler mit ihrem Trainer gebildet hatten.

„Wir mussten dieses Mal andere Qualitäten auf den Platz legen als am Mittwoch gegen Monheim. Es war ein ganz anderes Spiel, ein anderer Belag, aber dennoch haben wir das sehr gut umgesetzt“, freute sich Hasenpflug über den Dreier. „Ich bin sehr stolz auf die erbrachte Leistung gegen einen starken Gegner, der hier hochmotiviert mit vier Siegen und einem Unentschieden aus den letzten Wochen angetreten ist“, hatte der Germania-Trainer die positive Bilanz des FSV wahrgenommen.

Ab sofort geht es für die Duisburger jede Woche ums nackte Überleben. Ob es am Ende sechs oder sieben Teams sind, die den bitteren Gang in die Landesliga antreten müssen, entscheidet sich erst mit der Anzahl der Absteiger aus der Regionalliga West.

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