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Oberliga Niederrhein
Eine historische Restrunde steht an

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Oberliga Niederrhein: Eine historische Restrunde steht an
Foto: FUNKE Foto Services

Am kommenden Sonntag rollt erstmals der Ball in der Oberliga Niederrhein. Aufgrund des diesjährigen Systems ist es eine historische Runde.

Es geht wieder los: Am kommenden Sonntag empfängt der ETB Schwarz-Weiß Essen den 1. FC Monheim zum Nachholspiel in der Oberliga Niederrhein. Die Partie war im Vorjahr den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Es ist jedoch gleichzeitig der Startschuss in eine historische Restserie, denn die Klasse spielt in einem einmaligen System mit Auf- und Abstiegsrunde.

System: Noch sieben Spieltage hat die Hinserie. Dort fallen dann bereits erste Entscheidungen. Nach diesen sieben Spielen wird die Liga in eine Auf- und eine Abstiegsrunde unterteilt. Die Top elf spielen den Aufsteiger aus, die restlichen zwölf Teams machen dann die sechs Absteiger unter sich aus. Vor allem für die Mittelfeldteams sind die Plätze in der Aufstiegsrunde heiß begehrt. Schließlich bedeutet ein Platz unter den ersten Elf für sie frühzeitige Planungssicherheit.

Aufstiegskampf: Hier bahnt sich ein spannender Zweikampf zwischen der SSVg Velbert und dem 1. FC Bocholt an. Der VfB Hilden ist zuletzt zurückgefallen, wegen seiner Infrastruktur dürfte ein Aufstieg in die Regionalliga West aber ohnehin zumindest einmal schwierig werden. Derzeit trennen Velbert und Bocholt fünf Punkte. Gemessen daran, dass es in der Aufstiegsrunde aber nur noch gegen die besten Elf der Liga geht, dürften beide Teams jedoch hier und da noch einmal Federn lassen.

Trainerwechsel: Bei vielen Oberligisten hat sich im Winter was getan. Der 1. FC Mönchengladbach steht nach der Trennung von Stephan Houben mit Amin Fadel einer neuer Trainer am Rand. Andere Klubs haben bereits frühzeitig neue Coaches für die kommende Saison verpflichtet. Beim SC Velbert wird Dennis Czayka für Ralf vom Dorp übernehmen, die DJK Teutonia St. Tönis wird ab Sommer von Ex-RWE-Publikumsliebling Alexander Thamm (bisher TuS Ennepetal) trainiert. Schorsch Mewes ist als Sportlicher Leiter vom TV Jahn Hiesfeld zur Spvg. Sterkrade Nord gewechselt, während Ex-Nord-Coach Julian Berg nun Assistenztrainer beim TV Jahn ist.

Transfers: Der FSV Duisburg ist mit neun Zugängen im Winter am fleißigsten gewesen. Aber auch Teutonia St. Tönis (sieben Neue), der 1. FC Mönchengladbach, der FC Kray und der SC Düsseldorf-West (jeweils fünf Neue) sind fleißig gewesen. Der ETB, der 1. FC Monheim, der TSV Meerbusch und der VfB Hilden gehen ohne Neuzugänge in die Restserie. Die namhaftesten Transfers sind die von Konstantin Möllering (SV Straelen zu Teutonia St. Tönis), Kai Schwertfeger (SSVg Velbert zu TVD Velbert), Leon Klußmann (BVB II zu FC Kray) und Enes Topal (FSV Duisburg zu den Sportfreunden Baumberg).

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