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SV Sandhausen
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19:30 |
SV Wehen Wiesbaden
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Ein Vorhaben, welches mächtig in die Hose ging, denn Bocholt droht ein erneuter Abstieg. "Ich wollte ihn vor drei Jahren schon haben. Er ist ein richtiger Torjäger, den wir unbedingt brauchen", schnalzt Stroetzel mit der Zunge. "Mathias ist einer, der aus der Bewegung kommt. Er ist nicht auf eine Position fixiert, sondern holt sich die Bälle und versenkt sie auch. Er wird bei uns noch einen großen Schritt nach vorne machen."
Das soll auch am heutigen Sonntag seine Truppe. Denn im Vergleich mit dem kleinen VfL will der Coach zeigen, dass "wir auch gegen solche Teams mithalten können". Das Selbstvertrauen kommt nicht von ungefähr, schließlich ist der SVS zu Hause eine Macht. Zwölf Auftritte gab es vor den eigenen Fans, sechs Siege und fünf Remis stehen zu Buche. Lediglich gegen Schalke II musste sich der SVS geschlagen geben. "Bochum ist eine Mannschaft, die uns liegt. Wir haben schon tolle Partien gegen den VfL bestritten", freut sich Stroetzel auf das Derby. "Ich denke, dass wir die Nase vorn haben werden. Zum einen spielen wir zuhause. Dort sind wir immer in der Lage, auch einen Rückstand aufzuholen. Aber wir sind auch sonst stark genug."
Besonders die beiden Offensivkräfte Tim Woberschal und Dominik Milaszewski lassen Stroetzel locker auf den Schlager blicken. "Die beiden haben einen großen Schritt nach vorne gemacht und versprühen richtig Spielfreude. Das macht Laune, ihnen zuzusehen."
Einen Wermutstropfen gibt es am Waldsportplatz aber doch. Denn der Vertrag mit Winterneuzugang Dominik Wergen ist wieder aufgelöst worden. Grund: Der 21-jährige Stürmer, der vom SC Brühl kam, hat in Schermbeck keinen Job gefunden und ist zurück nach Köln gegangen.
