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Nachholspiel: Bergisch Gladbach - Velbert 1:1
Zu wenig im „Drecksspiel“

Nachholspiel: Bergisch Gladbach - Velbert 1:1
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Irgendwie kann man mit diesem Ergebnis in Velbert vielleicht nicht unbedingt leben. 1:1 (0:0) endeten die 90 Nachholminuten vom 17. Spieltag vor 281 Zuschauern in der Belkaw-Arena in Bergisch Gladbach. „Das hilft wohl irgendwie keinem“, grübelte Ralf Koeppe, 2. Vorsitzender der SSVg, nach dem Schlusspfiff vor sich hin. Während SSVg-Coach Dietmar Grabotin von einem „Drecksspiel“ sprach, „das man auch so erwartete.“

Dabei war es sicherlich nicht selbstverständlich, dass die Gäste überhaupt einen Punkt mitnahmen, schließlich fiel erst in der Nachspielzeit der Ausgleich durch ein Eigentor von Andy Dreier nach einem Gewühl. Der eingewechselte Richard Osei war nach 85 Minuten für die Führung verantwortlich. Bitter außerdem, dass Geffrey Tumanan mit einem Foulelfmeter an Gastgeber-Keeper Carsten Scheel scheiterte. Grabotin schüttelte mit dem Kopf: „Wir hatten uns vorgenommen, diesen Gegner tot zu laufen, dann zu versuchen, unsere Chancen zu nutzen.“

Das geschah nicht, vor allen Dingen nicht durch Tumanan. Grabotin nickte: „Man muss von einer Spitzenmannschaft erwarten können, dass sie so ein Match mit 1:0 nach Hause bringt.“ Dafür muss man einen Punktschuss verwandeln. Grabotin machte klar, dass der problematische Matchverlauf für ihn nicht überraschend kam. „BG steht immer tief, dort haben noch andere Teams Punkte abgegeben, Leverkusen und Köln.“ Auch Anwärter auf einen der vier Regionalliga-Ränge. Grabotins Fazit: „Wir haben einen echten Joker vertan. Aber wir sind weiter im Spiel. Derjenige wird am Schluss oben sein, der diese Art von Rückschlägen am besten wegsteckt.“

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