Die Spielvereinigung Schonnebeck hat die Hinrunde auf dem dritten Platz abgeschlossen. Ein versöhnliches Ende nach einem turbulenten Jahr. Schließlich hatten die Schonnebecker in der abgelaufenen Saison bis zum Schluss noch gegen den Abstieg gespielt, ehe sie in die laufende Saison mit einer Wahnsinns-Serie von wettbewerbsübergreifend elf ungeschlagenen Spielen in Serie gestartet sind. Die dramatische 0:9-Schlappe im RevierSport-Niederrheinpokal gegen den großen Stadtrivalen Rot-Weiss Essen schmerzt Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies jedoch immer noch.
Dirk Tönnies über…
…die Hinrunde der Spielvereinigung Schonnebeck Es war für uns ein Wechselbad der Gefühle mit Höhen und Tiefen. Wir haben sehr stark angefangen und eine tolle Serie hingelegt, als wir nach elf Pflichtspielen immer noch ungeschlagen waren. Der absolute Tiefpunkt war das Niederrheinpokalspiel gegen Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße. Auch die Niederlagen gegen den SV Straelen und die SSVg Velbert haben wehgetan. Am Ende überwiegt jedoch das Positive.
…personelle Veränderungen in der Winterpause Im Moment ist nichts geplant, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass noch etwas passiert.
…die Ziele für 2020 Nach oben ist es sehr schwierig, weil der SV Straelen bereits davongezogen ist und auch nach unten wird nicht mehr viel passieren. Wir wollen uns tabellarisch weiter stabilisieren und den zweiten Platz angreifen.
…die Vorbereitung Wir starten am 5. Januar in die Rückrundenvorbereitung. Diese ist gespickt mit vielen Testspielen, unter anderem gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf. Außerdem spielen wir wieder im Wintercup des SV Burgaltendorf mit, dort haben wir in den letzten zwei Jahren in Folge den Titel geholt. Das wollen wir wieder schaffen.