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SSVG Velbert: Grabotin nach zwei Niederlagen nachdenklich
Absage an Kaffeefahrten

SSVG Velbert: Grabotin nach zwei Niederlagen nachdenklich
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Zwei Matches hat die SSVg Velbert 2008 absolviert, beide gingen den Bach runter. Im Halbfinale des Diebels-Niederrhein-Pokal verlor man 0:3 beim Nord-Regionalligisten Fortuna Düsseldorf, in der Meisterschaft beim Nordrhein-Tabellenführer Bayer Leverkusen II (0:2). „Das war der Nordrhein-Primus“, betont Oliver Kuhn, 1. Vorsitzender der SSVg. Und ironisch nachgelegt: „Bayer setzte sogar einen völlig zu vernachlässigenden Profi wie Sascha Dum ein. Für mich beginnt das Rennen jetzt am kommenden Wochenende.“ Velbert empfängt die „Zwote“ vom WSV Borussia. Sachlichkeit ist also angesagt. RS unterhielt sich mit SSVg-Coach Dietmar Grabotin.

Coach, noch sauer oder ist der Zorn schon verraucht? Klar war ich enttäuscht, das war am vergangenen Wochenende alles eine Frage der Einstellung, die nicht gestimmt hat. Dabei hatten wir alles vorab besprochen. Und man hielt sich nicht daran? Wir haben kollektiv nicht die richtige Leistung abgerufen, auch wenn ich sagen muss, dass ich dort im Rahmen der internen Planungen einen Sieg nicht aufgeschrieben hatte. Das war wie der Cup ein Zusatzgeschäft. Allerdings eines ohne „Abschluss“. Es geht um das Wie der Präsentation, dafür habe ich kein Verständnis, schließlich haben wir uns vorab den Hintern aufgerissen. Und dann wird da eine Kaffeefahrt abgeliefert. Und jetzt? Trotzdem müssen wir sachlich bleiben, ein Beinbruch ist es letztendlich nicht. Ich werde alles im Training beobachten, das haben wir bei der Besprechung am letzten Montag auch deutlich herausgestellt. Wir müssen jetzt Abhilfe schaffen. Zwei Matches haben wir absolviert, beide gingen verloren, das ist nun einmal eine Tatsache. Uns war klar, dass wir weder Düsseldorf noch Leverkusen einfach weghauen. Aber wir haben die Möglichkeiten, die wir entgegensetzen können, nicht umgesetzt. Wie reagieren Ihre Akteure im Gespräch? Sie verstehen es selber nicht, warum sie bislang nicht in Pötte gekommen sind. Allerdings ist auch jedem klar, dass so Leistungen nicht für die Verwirklichungen unserer Ziele reichen. Die Einstellung auf jeden einzelnen Gegner muss stimmen. Am nächsten Sonntag kommt Wuppertals Zweitvertretung. Der Kampf geht weiter, wir müssen die Nerven behalten und unsere Stärke als Kollektiv abrufen. Jeder darf sich aber darauf verlassen, dass wir uns nicht selber Probleme schaffen, wie andere Clubs das machen.

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