„Wir sind überglücklich, dass wir hier am Ende als Sieger vom Platz gehen konnten“, wird ASC-Trainer Daniel Sekic in den „Ruhr Nachrichten“ zitiert. Mit Leon Brüggemeier, Jan-Luca Rumpf, Marcel Hilßner, Johannes Dörfler und Philimon Tawiah verstärkten insgesamt fünf Spieler aus dem Bundesligakader die Zweitvertretung des SCP.
„Paderborn war sehr, sehr ballsicher, die sind ein brutal hohes Tempo gegangen, sodass wir weite Wege gehen mussten. Das war eine Riesen-Herausforderung für uns“, betont der Coach. Doch die 09er haben sie gemeistert – und so nicht nur ein erstes Ausrufezeichen im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga gesetzt, sondern auch einen alten Fluch gebrochen!
Dortmund hat es „im Kollektiv sehr gut gemacht“
Seit dem 16. August 2014 und somit seit fünf Jahren konnten die Dortmunder zum Auftakt keinen Sieg mehr feiern - damals gab es ein 3:1 gegen den FC Gütersloh 2000. Kein Wunder also, dass die Freude nun riesengroß ist. In Paderborn haben es die Aplerbecker „im Kollektiv sehr gut gemacht“, wie der Trainer feststellt. Darüber hinaus hatte man „in Jan Held einen starken Rückhalt“ und war „äußerst effektiv“.
Bereits nach zehn Minuten ging der ASC durch ein Tor von Pierre Szymaniak in Führung. Daniel Schaffer erhöhte nach einer knappen halben Stunde auf 2:0 (28. Minute). Paderborns Anschlusstreffer in der 87. Minute tat den Gästen ergebnistechnisch dann nicht mehr weh. „Man sieht, welche Fortschritte wir im Vergleich zur vergangenen Hinserie gemacht haben“, sagt Sekic. „Anders als damals geraten wir in solchen Situationen nicht mehr ins Schwimmen.“
Im Pokal müssen die 09er bei der SpVg Hagen 11 ran
Dass er seine Aufgaben auch gegen unterklassige Mannschaften souverän löst, kann der ambitionierte Oberligist am kommenden Mittwoch (20 Uhr) beweisen. Dann ist die Sekic-Elf im Westfalenpokal beim Landesliga-Teilnehmer Hagen 11 gefordert. Und dort will man sich nach dem erfolgreichen Ligastart mit Sicherheit keine Blöße geben!