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RS-Niederrheinpokal
ETB stoppt Pokalschreck Rellinghausen

Foto: Stefan Arend
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Im Essener Pokal-Derby setzt sich Oberligist Schwarz-Weiß Essen verdient mit 2:1 (0:0) beim Landesligisten ESC Rellinghausen durch und zieht in das Viertelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals ein.

Wir haben gut gekämpft“, erklärt ESC-Trainer Sascha Behnke nach dem Pokal-Aus. „Genau das wollte ich von der Mannschaft sehen, dass sie sich hier nicht abschlachten lassen, dass sie dagegenhalten und sich wehren.“ In den vorherigen Runden des RevierSport-Niederrheinpokals avancierte der ESC mit dieser Einstellung zum Oberliga-Schreck.

Bereits zwei Fünftligisten, der SC Düsseldorf West (2:0) und auch der SC Velbert (6:5 n.E.), mussten sich dem Landesligisten im Manfred Scheiff Stadion geschlagen geben. In Runde drei sollte nun mit ETB Schwarz-Weiß Essen der Nachbar aus Essen-Stadtwald folgen – aber Schwarz-Weiß war zu abgezockt für den Essener Sportclub aus Rellinghausen. Deswegen hielt Behnke auch nach dem Spiel fest: „Wir kriegen die Gegentore durch Unaufmerksamkeiten. Das sind die Prozente, die einen Landesliga- zu einem Oberligaspieler machen. 2:1 geht am Ende in Ordnung.“

ETB mit den größten Spielanteilen

In Halbzeit eins ging die Taktik der Hausherren noch auf: Erwartungsgemäß wurde den Gästen der Großteil des Feldes überlassen und versucht durch kleinere Nadelstiche immer wieder auf sich aufmerksam zu machen. Mit 0:0 ging es in die Halbzeit – ein rassiges, aber torloses Derby für die vielen Zuschauer am Spielfeldrand und auf der Tribüne.

„Ich denke unter dem Strich sind wir verdient gekommen. Wir mussten viele Standardsituationen verteidigen, aber ich glaube nicht, dass der ESC aus dem Spiel heraus eine Chance hatte“, zeigte sich Wölpper mit dem Weiterkommen seiner Mannschaft zufrieden. „Ich bin einfach froh, dass wir weitergekommen sind. Jetzt sind wir mindestens bis zum November im Pokal dabei.“

Tomasello und Ellmann knipsen

Für das Weiterkommen des ETB sorgte Alessandro Tomasello (57.) Mitte der zweiten Halbzeit. Anschließend nahm das Derby noch mehr an Fahrt auf und wurde ruppiger. Innerhalb von zehn Minuten zückte Schiedsrichter Alexander Schuh dreimal den gelben Karton. Für das finale Einlösen des Tickets für die nächste Pokalrunde sorgte ETB-Goalgetter Marvin Ellmann mit seinem 2:0 (87.). Der Landesligist steckte aber nicht auf und kam sogar noch zum Anschluss- und Ehrentreffer (89.) – für mehr reichte es beim ESC aber nicht mehr. „Die Mannschaft hat unseren Plan gut umgesetzt“, betont Wölpper. Nach einem 2:1 beim Landesligisten hält er aber auch fest: „Wir waren nicht überragend. Die Jungs waren diszipliniert, aber das Ding am Ende musste nicht sein.“

Autor: Kevin Lenk

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