Ein deutliches Ergebnis also, doch in der ersten Halbzeit fielen noch keine Tore, was in erster Linie für Welper spricht. Die Mannschaft von Thorsten Kastner verteidigte gegen die im Meisterschaftsspielbetrieb um drei Klassen höher angesiedelten Sprockhöveler ganz hervorragend. „Das haben sie sehr gut gemacht“, kommentierte Sprockhövels Trainer Andrius Balaika, der mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht zufrieden war. „Das ist nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe, allerdings war es auf dem holprigen Rasen auch nicht ganz leicht. Da konnten wir nicht so schnell und direkt spielen, wie wir es eigentlich geplant hatten, da sind dann doch sehr viele Bälle versprungen“, sagte Sprockhövels Trainer, der dann aber noch ausdrücklich betonte, dass der schlechte Rasen keine Entschuldigung gewesen sei.
Max Claus schon in Torlaune
Aber nach dem Wechsel wurde es aus Sprockhöveler Sicht besser. Die Welperaner hatten allerdings nicht die Möglichkeit, frische Kräfte von der Bank zu bringen. Mit Sascha Vollmann und Pascal Wellhäußer brachte Thorsten Kastner zwei Akteure in die Partie, die zum Kader der dritten Mannschaft gehören.
Andrius Balaika hatte dagegen mehr Möglichkeiten. Der Litauer brachte unter andrem auch Gastspieler Ahmet Zeki und Torjäger Max Claus in die Partie. Zeki sorgte dann für die 1:0-Führung, und den Rest besorgte Max Claus, der kurz vor Schluss noch mit einem Elfmeter an Welpers Torwart Hendrik Emberger scheiterte. Am Sonntag bestritt die TSG Sprockhövel dann noch ein Vorbereitungsspiel gegen den Landesligisten SV Hohenlimburg, Dabei setzten sich die Sprockhöveler am Ende mit 3:1 durch. Für die 1:0-Führung sorgte Jan-Niklas Budde in der 43. Minute. Nach dem Wechsel trafen Patrick Dytko und Felix Casalino.