Am Ende stand es 3:2 zugunsten des Gastes. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel hatte Brünninghausen für sich entschieden und einen 3:1-Sieg gefeiert.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei der TSG Budde, Cosgun, Budak und Gremme für Ramaj, Tchakoumi Essengue, Wasilewski und Muharremi aufliefen, starteten bei Brünninghausen Schröder und Kösecik statt Enzmann und Enke.
Für das erste Tor sorgte Sebastian Kruse. In der dritten Minute traf der Spieler des FC Brünninghausen ins Schwarze. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Sahin Kösecik, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Benjamin Bielmeier ersetzt wurde. Die 150 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Arif Et noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht von Brünninghausen (45.). Mit der Führung für den FC Brünninghausen ging es in die Kabine. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff markierte Patrick Adam Dytko den Anschlusstreffer zum 1:2 für die TSG Sprockhövel (53.). Florian Gondrum erhöhte den Vorsprung von Brünninghausen nach 70 Minuten mit einem Elfmeter auf 3:1. In der 75. Minute verwandelte Adrian Wasilewski einen Elfmeter zum 2:3 für Sprockhövel. Beim Gastgeber kam Adrian Wasilewski für Aziz Budak ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (77.). Unter dem Strich nahm der FC Brünninghausen bei der TSG einen Auswärtssieg mit.
Durch diese Niederlage fällt die TSG Sprockhövel in der Tabelle auf Platz acht.
In den letzten fünf Spielen war für Brünninghausen noch Luft nach oben. Sieben von 15 möglichen Zählern sammelte die Brünninghausener ein. Mit 39 geschossenen Toren gehört der FC Brünninghausen offensiv zur Crème de la Crème der Oberliga Westfalen. Nach 18 absolvierten Spielen stockte Brünninghausen sein Punktekonto bereits auf 28 Zähler auf und hält damit einen starken vierten Platz. Sprockhövel tritt am kommenden Sonntag beim SC Hassel an, der FC Brünninghausen empfängt am selben Tag den 1. FC Kaan-Marienborn.