Die Spiele der hohen Auswärtshürden gehen für die Spvg. Schonnebeck weiter: Nach dem 2:2 beim Tabellenführer Baumberg geht es für das Team von Trainer Dirk Tönnies am Sonntag bei der eigentlich hoch gehandelten SSVg. Velbert (15 Uhr, Sportplatz „am Berg“!) weiter.
Der vor der Saison als Aufstiegs-Mitfavorit gehandelte Klub aus dem Niederbergischen ist bislang vieles schuldig geblieben. Seit nunmehr sechs Spielen ist das Team von Trainer Imre Renji sieglos, die letzten fünf Partien gingen allesamt Remis aus und litten unter großer Torarmut.
Eigentlich unverständlich, haben die Velberter mit Moses Lamidi, Pascale Talarski, Ali Aydin und Michael Smykacz doch prominentes Sturmpersonal in ihren Reihen. „Wir hoffen mal nicht, dass der Knoten ausgerechnet gegen uns platzt“, so Tönnies, der froh ist, dass es am Berg auf gewohntem Kunstrasen zur Sache geht.
Die Gäste reisen mit dem Selbstbewusstsein von 13 ungeschlagenen Spielen in Folge an und haben bis auf Marius Müller wieder alle an Bord. Auch Georgios Ketsatis rückt nach seiner absolvierten Gelbsperre wieder in die Dreierkette – und gelobt Besserung. In der Woche gab er Tönnies ein Versprechen: „Trainer, wenn ich zukünftig am Rande stehe, dann nur noch aus Verletzungsgründen.“ Nicht nur das Trainerteam ist gespannt, ob er dieses Versprechen für den Rest der Saison einhält.