Vergangenheit, auch die "Abstimmungsprobleme" der Truppe, "was mit neuen Spielern nicht ungewöhnlich ist." Es läuft, hoch anzurechnen, wenn man bedenkt, dass es etliche Lazarettgänger gibt. Grabotin legt sich fest, "unser System gefunden" zu haben, "Indentifikation" ist da. So dass man auch den notwendigen Erfolg einfährt. "Wir haben nach zehn Spieltagen mit 19 Punkten den Anschluss an die vier ersten Plätze hergestellt." Sieben Zähler hinter Spitzenreiter ETB. Aber wie gesagt, der vierte Rang reicht.
Grabotin unterstreicht, dass die Matches in Kleve und gegen Köln "gezeigt haben, dass wir mit den momentanen Favoriten gut mithalten, diese auch besiegen können." Am kommenden Sonntag kommt die Zweitvertretung des MSV Duisburg, kein Favorit, sondern eine Truppe, die immer tiefer in den Liga-Keller taumelt (15 Uhr, Stadion Sonnenblume).
Für den Ex-Profi alles kein Grund, vorab den Dreier zu verplanen. "Ich habe schon mehrfach gesagt, diese Saison ist kein Selbstläufer. Die letzten Ergebnisse zeigen, jeder kann jeden besiegen." Straelen kippte am Wochenende Borussia Mönchengladbachs Zweitvertretung. Grabotins Lieblingswort ist klar, wenn er die Spielzeit beschreibt: "Ein Marathon."