"Wir haben besprochen, wie wir da unten rauskommen", berichtet Weber, der von einem "Maßnahmenkatalog" spricht. Der wichtigste Beschluss: Tumani darf sein Amt behalten. "Auf der einen Seite sehen wir seine fachliche Qualität, auf der anderen sprechen die Ergebnisse gegen ihn. Aber bei uns herrschen keine Cottbuser Verhältnisse", stellt der Funktionär klar. Trotzdem soll Tumani weitere Hilfestellungen erhalten. "Die sogenannten Führungsspieler sind gefordert, mehr Verantwortung zu übernehmen", bemerkt Weber, der zusätzliche Gespräche ankündigt.
Auch mit WSV II-Geschäftsführer Olaf Weithe, der beruflich stark eingespannt ist. "Wir müssen von jedem mehr Engagement einfordern, und zwar ohne Kompromisse", betont Weber.