Startseite

Haltern
Niemöller bedauert Entwicklung beim TSV Marl-Hüls

(0) Kommentare
Magnus Niemöller, Magnus Niemöller
Magnus Niemöller, Magnus Niemöller Foto: Ben Neumann

Nach dem Derby, ist vor dem Derby. Bereits am kommenden Samstag (16.00 Uhr) tritt der TuS Haltern zum Nachbarschaftsduell beim TSV Marl-Hüls an. Keine Partie wie jede andere.

Nachdem alle Marler Spieler die Freigabe zum Jahreswechsel erhalten haben, ist es wohl das vorerst letzte Duell auf Augenhöhe. Das bedauert auch Halterns Trainer Magnus Niemöller. „Mir tut das da alles sehr leid, was da gerade in Marl abläuft. Das ist nicht besonders schön“, erklärt Niemöller.

Dennoch möchte er natürlich die gute Ausgangslage für seine Mannschaft ausnutzen. „Ich weiß nicht, wie es da weiter geht. Aber trotzdem wollen wir uns dort gut präsentieren und dürfen Marl nicht auf die leichte Schulter nehmen.“

Der 43-Jährige freut sich über die Entwicklung seiner Elf und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass der momentane Höhenflug keineswegs selbstverständlich ist. „Wir haben immer gesagt, dass wir Qualität im Kader haben. Aber trotzdem musst du das in einer neuen Liga auch erst einmal auf den Platz bekommen“, betont der Waltroper. „Es werden wieder Tage kommen, an denen wir Spiele verlieren werden. Aber im Moment genießen wir das.“

Das Spiel steht ohnehin unter besonderen Vorzeichen, weil vor der Saison mit Raphael Hester, Lukas Diericks und Jannis Scheuch drei Spieler nicht ganz geräuschlos den Weg vom Loekamp zu Stausee-Kampfbahn genommen haben. Erst nach intensiven Verhandlungen im Beisein von Rechtsvertretern hatten seinerzeit die Spieler ihre Klagen gegen den TSV Marl-Hüls wegen ausstehender Lohnzahlungen im Zuge des Wechsels nach Haltern zurückgezogen. Nicht ausgeschlossen, dass im Winter weitere Spieler folgen werden.

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (0 Kommentare)

Spieltag

Oberliga Westfalen

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel