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Cranger Kirmes Cup
Herne siegt 5:0 - aber noch nicht alles perfekt

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Cranger Kirmes Cup, Westfalia Herne SG Castrop-Rauxel
Cranger Kirmes Cup, Westfalia Herne SG Castrop-Rauxel Foto: Barbara Zabka
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Westfalias Auftaktsieg gegen den Bezirksliga-Aufsteiger SG Castrop-Rauxel war Pflicht. Aber wie er herausgespielt wurde, hatte auch was mit Kür zu tun.

"War doch richtig klasse“, strahlte Trainer Christian Knappmann zufrieden. Durfte er auch. Der Start in den 18. Kirmes-Cup ist dem heimischen Oberligisten gut gelungen.

Knappmann hatte seine Elf extrem offensiv in einem 3-2-3-2-System aufgestellt – gegen den letztjährigen A-Liga-Meister keine allzu gewagte Taktik. Denn nicht ganz unerwartet gaben die Castroper das Mittelfeld preis, griffen erst in der eigenen Hälfte an und versuchten, nach Ballgewinn schnell in die Spitze zu spielen. So war der SCW von Beginn an drückend überlegen, tat sich aber zunächst schwer, Tempo aufzunehmen und in die gefährlichen Räume vor dem Castroper Tor einzudringen.

Als Dosenöffner wirkte das 1:0. Maurice Kühn erfasste die Situation blitzschnell, führte einen Freistoß aus Höhe der Mittelinie sofort aus und adressierte einen langen Ball an Marcel Ramsey, der auf Ivan Benkovic quer legte. Der hatte keine Mühe, zu vollenden, knickte aber in dieser Aktion um und humpelte zwei Minuten später verletzt vom Platz. Da aber hatte es bereits zum zweiten Mal geklingelt. Nico Thier luchste einem Abwehrspieler den Ball ab und bediente Sebastian Mützel, der mühelos vollstreckte.

12:4 wäre auch möglich gewesen

Von da an ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Am Ende hätte es auch gut und gern 12:4 stehen können. Der SCW erspielte sich alle paar Minuten eine Chance, war aber nicht immer konsequent im Abschluss. Auf der anderen Seite aber gab es auch öfter mal Abstimmungsprobleme, individuelle Fehler oder einfach gut ausgespielte Castroper Konter, die durchaus zu Toren hätten führen können. Einmal parierte Pascal Königs glänzend, einmal klärte Kühn auf der Linie, zweimal verfehlten die SG-Stürmer den Kasten. Auf der anderen Seite schnürte der starke Thier noch ein Doppelpackl, ehe Onucka den Schlusspunkt zum verdienten Herner 5:0-Sieg setzte.

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