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1. FC Nürnberg
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13:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Vor allem in der zweiten Hälfte war Trainer Dennis Ruess zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Dass der Regionalliga-Meister kein Maßstab für seine Oberliga-Aufsteiger ist, war ihm auch klar. Außerdem steht für ihn die Vorbereitung seines Teams im Vordergrund: „Mit den Jungs, die wir permanent dabei haben, sind wir zufrieden. Auch gegen die Viktoria ist niemand eingebrochen, obwohl sie schon zwei Wochen weiter sind in der Vorbereitung. Außerdem trainieren sie auf einem ganz anderen Niveau.“
Kleine Sorgen hat Ruess aber dennoch: „Mir fehlen ein paar Jungs, aber das ist urlaubsbedingt auch normal, weil wir nicht im Vollprofitum sind. Außerdem haben wir ein paar Wehwehchen und viele Rekonvaleszenten. Da sind Jungs dabei, die uns auch guttun würden. Da müssen wir schauen, dass wir sie heranführen, aber das werden wir hinkriegen.“
Da Monheim als Dritter der Landesliga über die Relegation den Aufstieg in die Oberliga geschafft hat, steht für den Trainer das Saisonziel fest: „Es gibt kein anderes Ziel als den Klassenerhalt. Wir haben eine ordentliche letzte Saison gespielt. Der Aufstieg ist recht glücklich zustande gekommen. Das haben wir uns aber erarbeitet und wir wollen es nicht direkt herschenken. Dafür müssen wir uns in jedem Spiel beweisen.“
Als Abenteuer will er die neue Saison in der Oberliga aber nicht verstehen, er möchte sich langfristig in der Liga halten: „Für den Verein ist es vielleicht ein Abenteuer. Wir haben aber viele Jungs dabei, die die Liga schon kennen. Es ist für sie also kein komplettes Neuland. Wir sind auf keiner Adventure-Reise und es soll auch kein Einjahres-Pauschalurlaub werden, denn wir wollen längerfristig planen.“
Im Test gegen die Viktoria aus Köln wusste vor allem ein Testspieler zu überzeugen. Der Japaner Kenta Hara ist eine Woche zuvor in Deutschland angekommen und wird die Mannschaft auch mit ins Trainingslager begleiten: „Er macht einen ganz guten Eindruck. Er spricht aber leider kein Englisch, deshalb kann ich ihm als Trainer nur schwer taktische Dinge erklären. Dass er Fußball spielen kann, ist klar, aber die Sprachbarriere ist problematisch, außerdem hat er noch körperliche Defizite. Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir ihn in den Kader aufnehmen.“
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