Dabei sah es in der ersten Hälfte noch nicht nach einer klaren Angelegenheit für die Essener aus. Beide Teams neutralisierten sich, das Spiel fand zwischen den beiden Strafräumen statt. Und wäre doch fast mit einer ETB-Führung in die Pause gegangen, doch den Kopfball von Chamdin Said fischte der Krefelder Keeper noch aus dem Winkel. Nach dem Wechsel ging es dann zügig in die Essener Richtung: Nach Foulspiel an dem starken Malek Fakhro im Strafraum gab es Elfmeter (48.), Said ließ sich die Chance vom Punkt nicht entgehen. Daraus sollte ein Doppelschlag werden, denn nur vier Minuten später segelte aus dem Halbfeld ein Freistoß von Christopher Zeh durch den Sechszehner, an den Paul Voß noch die Fußspitze brachte: 2:0 (52.).
Danach spielten sich die Gäste immer mehr in einen Rausch und hätte sogar noch mehr fürs Torverhältnis tun können. Als Fakhro kurz vor seiner Auswechselung noch ein Solo um drei Fischelner hinlegte und auf 3:0 erhöhte, war die Partie längst gelaufen.
„Der Sieg war wichtig, weil wir mental in einem kleinen Loch waren. Mal sehen, wie die Mannschaft nun am Uhlenkrug reagiert“, so Apfeld. Dann kommt Velbert!