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SSVg Velbert
Gegen Hö.-Nie. ist Stolpern verboten

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Karsten Hutwelker, SSVg Velbert
Karsten Hutwelker, SSVg Velbert Foto: Ulrich Bangert
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„Der Acker bebt am Niederrhein“ lautet das Vereinsmotto des SV Hönnepel-Niedermörmter.

Durch die WDR-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ ist der Verein über die Grenzen von NRW bekannt geworden, am Sonntag, um 15 Uhr, gastieren die Hönnepeler in der Christopeit-Sport-Arena bei der SSVg Velbert.

So richtig bebt es beim Klub vom Niederrhein in dieser Saison noch nicht. Nach zwölf Spieltagen nennt Hönnepel-Niedermörmter mit fünf Punkten die Rote Laterne sein Eigen und steckt tief im Abstiegskampf der Oberliga. Für Velberts Trainer Karsten Hutwelker ist das aber längst kein Grund, den Gegner zu unterschätzen. „Vor zwei Wochen sind wir schon einmal böse gefallen, das wird der Mannschaft nicht noch einmal passieren“, ist sich der Übungsleiter aber sicher. Damit spielt er auf die 2:3-Niederlage gegen den VfB Homberg an, die bisher einzige im Saisonverlauf.

Auch nach Abschluss der 90 Minuten gegen das Tabellenschlusslicht soll die Statistik so bleiben, drei weitere Punkte wollen die Velberter dann auf ihrem Konto haben. „Bei dieser Tabellenkonstellation ist immer die Gefahr da, dass man den Gegner unterschätzt, die Jungs sind aber gewarnt“, schiebt Hutwelker nach und verweist auf die Qualitäten des Gegners. „Sie werden kompakt stehen, die Zweikämpfe annehmen und uns das Heft des Handelns überlassen“, so der Trainer. Daran, dass seine Mannschaft 70 bis 75 Prozent Ballbesitz hat, habe er sich gewöhnt. Entsprechend sah auch die Spielvorbereitung bei der SSVg aus. Pass- und Positionsspiel ließ Hutwelker üben, nach der Niederlage gegen Homberg und dem 2:2 gegen Krefeld-Fischeln vor Wochenfrist ging es ihm auch darum, seinen Jungs wieder Spaß am Spiel zu vermitteln.

Ein weiteres Attribut, das sein Team am Sonntag mitbringen müsse, sei die Leidenschaft und der unbedingte Wille, das Spiel zu gewinnen. „Gerade jetzt, wo das Wetter schlecht und der Boden tief ist, müssen wir Laufbereitschaft und Willenskraft an den Tag legen“, sagt Hutwelker. Dann habe er auch keine Zweifel, dass die drei Punkte in Velbert bleiben: „Wir müssen unsere Qualität abrufen, dann gewinnen wir das Spiel.“

Keine personellen Veränderungen

Personell hat der Trainer nichts Neues zu vermelden, die langzeitverletzten Massimo Mondello, David Müller, Philipp Schmidt und Aliosman Aydin fallen weiterhin aus. „Mit dieser Konstellation gehen wir seit Woche um“, möchte Hutwelker keine große Sache aus den personellen Problemen machen.

Ganz andere Sorgen plagen den Gegner. Klopfte Hönnepel vor etwas mehr als zwei Jahren noch am Tor zur Regionalliga, sind sie in dieser Saison noch ohne Sieg und haben bereits neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Das Team von Daniel Beine stellt mit nur elf erzielten Toren die zweitschlechteste Offensive der Liga, 26 Gegentreffer sind der dritschlechteste Wert in der Oberliga.

Dass sich daran nichts ändert, daran wollen die Velberter arbeiten. Karsten Hutwelker: „Wir müssen geduldig warten und dann die sich ergebenden Lücken nutzen.“ Dann bebt am Sonntag vielleicht nicht der Acker in Hönnepel-Niedermörmter, sondern die Tribüne in der Christopeit-Sport-Arena.

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