Mit fünf Siegen in Serie und einem Unentschieden beim Aufstiegsfavoriten aus Lippstadt konnte man sich bis auf Rang vier vorkämpfen. Damit liegt Rhynern nur noch drei Punkte hinter der Tabellenspitze. Verbessert hat sich laut Trainer Björn Mehnert so ziemlich alles. "Natürlich haben wir gewisse Sachen verändert. Wir verteidigen zusammen viel besser und in der Offensive haben wir endlich zu unserem Spiel gefunden. Dazu hat sich jetzt ein Kern an Spielern gefunden, bei dem die Automatismen greifen."
Für Mehnert ist die aktuelle Tabellensituation, mit acht Mannschaften an der Spitze, die nur durch vier Punkte getrennt sind, nicht unerwartet. "Wir haben einfach zu einer schon vorher bereits engen Liga noch starke Aufsteiger hinzubekommen. Da kann man sich dann auch nur Etappenziele setzen. Wir wollen Platz um Platz steigen und würden uns freuen, wenn wir uns am Ende der Saison noch immer in diesen Dunstkreisen bewegen."
Am nächsten Spieltag gibt es das Duell mit dem Tabellenletzten aus Dortmund. Aber auch Mehnert sieht es ähnlich wie bereits einige Trainerkollegen bevor, dass Dortmund nicht der klassische Letzte ist. "Vom Personal her sind sie definitiv besser als der Tabellenplatz es aussagt, nichtsdestotrotz hat auch der Wechsel hin zu einer eher defensiven Spielweise noch keinen Erfolg gebracht." Mehnert erwartet einen Gegner, der mit dem Messer zwischen den Zähnen auftritt. "Ich kenne ihren Trainer und der lebt diese positive Aggressivität auch vor. Da müssen wir dagegenhalten, um auch in diesem Spiel zu bestehen."